Kein größeres Verbrechen gibt es, als nicht kämpfen wollen, wo man kämpfen muss.
Friedrich Wolf
Wir stecken über und über in dramatischen Reformen, hören aber fast nie die Lösung.
Alexander Moszkowski
Wenn einer arbeiten will, denn kriegt er auch Arbeit.
Carl Zuckmayer
Wenn Unwissenheit ein Segen ist, will ich nicht gesegnet sein.
Darius Romanelli
Wen sehnsüchtiger Drang nach den Wundern der Fremde hinaustrieb, Lernt in der Fremde – wie bald! – innigstes Heimatsgefühl.
Emanuel Geibel
Welch ein Narr ist der Mensch! In allem muß er sich spiegeln, Selbst in Sonne und Mond hat er sein Antlitz entdeckt.
Friedrich Hebbel
Die Versuche Dich zu greifen ziehen sie aus mit Netzen und Stangen, Aber mit leisem Tritt schreitest du mitten hindurch.
Friedrich Schiller
Die Arbeitslosenzahlen sind gesunken, also schlechte Nachrichten für Hansa Pils.
Harald Schmidt
Mit dem Heiraten ist es anders als mit dem Telefon: der Selbstwählverkehr wird immer mehr durch Vermittlung abgelöst.
Jean Rigaux
Die Deutschen können erst über Literatur urteilen, seitdem sie selbst eine Literatur haben.
Johann Wolfgang von Goethe
Überhaupt lernt niemand etwas durch bloßes Anhören, und wer sich in gewissen Dingen nicht selbständig bemüht, weiß die Sache nur oberflächlich und halb.
Gott steht überall und stets vor uns und dringt auf uns ein, daß uns in jedem Moment mit dem, was uns gerade angeht, der Blick seines Auges trifft.
Johannes von Müller
Es ist unfaßbar, wie schlecht die Menschen beobachten.
Karel Capek
Selig der, der nichts zu sagen hat und trotzdem schweigt.
Kurt Sowinetz
In der Natur gibt es keine Widersprüche.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Bewunderung ist glückliche Selbstverlorenheit, Neid unglückliche Selbstbehauptung.
Søren Kierkegaard
Der Wolf schützt das Schaf vor dem Fuchs, dass er es selber fressen kann.
Sprichwort
Ich fange an, wo der letzte Mann aufgehört hat.
Thomas Alva Edison
Auch das Haus der Stille wurde nicht ohne Lärm erbaut.
Walter Ludin
Charakter ist der Inbegriff des bewußten und unbewußten Willens.
Walther Rathenau
Gewohnheiten stören, heißt alles stören.
William Shakespeare