Ein lebenslanger Imperativ, der aus zwei Wörtern besteht.
Fritz Grünbaum
Wenn auch die Zeiten noch so trübe scheinen, ich halte sie nicht für so schwarz, als sie gemalt werden.
Adolph Kolping
Fürwahr, die Tugend lebt, ich sag's ohn' Deutelei. Lieb, und so siehest du, daß Liebe ihr Leben sei.
Angelus Silesius
Wie könnt' ich dich vergessen! Dein bin ich allezeit. Mit dir bin ich verbunden, mit dir in Freud und Leid.
August Heinrich Hoffmann von Fallersleben
Man muss nicht immer die absolute Mehrheit hinter sich haben, manchmal reichen auch 51 Prozent.
Christoph Daum
Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben. Wer zu früh kommt, den bestraft es aber auch.
Clemens Börsig
Die Theorie wird leicht mit den vergangenen und künftigen Problemen fertig; vor den gegenwärtigen ist sie machtlos.
François de La Rochefoucauld
Mein bist du, und wärfen Höll' und Himmel sich zwischen uns!
Friedrich Schiller
Wieviel Freude schläft in uns, und wir wecken sie nicht.
Gorch Fock
Die menschliche Misere ist selten so genüsslich kultiviert worden wie jetzt, da uns der Fortschritt genügend Freizeit beschert, ihn ausgiebig zu bejammern.
Hans Kasper
Das Geld ist der Gott unserer Zeit und Rothschild ist sein Prophet.
Heinrich Heine
Ich wünsche, daß sonntags jeder Bauer sein Huhn im Topfe habe.
Heinrich IV.
Das, was den großen Künstler ausmacht, ist ein großer Wille, aber ein Wille, der gewollt wird, nicht der will.
Hugo von Hofmannsthal
Die Dankbarkeit ist eine Schuld; und seine Schulden bezahlt jedermann. Die Liebe aber ist kein Zahlungsmittel.
Iwan Sergejewitsch Turgenew
Halte dich im Stillen rein, Und laß es um dich wettern; Je mehr du fühlst ein Mensch zu sein, Desto ähnlicher bist du den Göttern.
Johann Wolfgang von Goethe
Oh, das schmeckt gut. Danke!
Johannes Brahms
Nur an Hand der Tugend und der Wahrheit steigst du empor zu Gottes Klarheit.
Julius Mosen
Die Strafen dienen zur Abschreckung derer, die keine Sünden begehen wollen.
Karl Kraus
Hätte jeder so viel Geld im Haus wie im Kopf, wir säßen alle auf der Straße.
Manfred Hinrich
Die Lage eines Menschen bessern wollen, setzt einen Einblick in seine Umstände voraus, wie nicht einmal der Dichter ihn besitzt einer Figur gegenüber, die aus seiner eigenen Erfindung stammt.
Rainer Maria Rilke
Die Menschen früherer Zeiten waren genauso schlecht wie wir. Sie wussten es nur nicht so genau.
Tennessee Williams