Die Ehe ist ein Kunstwerk der Liebe, Werk des Könnens, an dem beide bauen, ändern, korrigieren und neu gestalten - ein ganzes Leben hindurch.
Fritz Leist
Ein reicher Mann, wie Sie, braucht einmal einen Schatten, das ist nicht anders; Sie sind nur darin zu tadeln, daß Sie es nicht früher erkannt haben.
Adelbert von Chamisso
Die Wahrscheinlichkeit spricht dafür, daß der Wunsch zu töten sehr oft mit dem Wunsch, selber zu sterben oder sich zu vernichten, zusammenfällt.
Albert Camus
Der kluge Mann kann einen Staat lenken; aber der begeisterte ist es, der ihn verjüngt oder zu Grunde richtet.
Edward George Bulwer-Lytton
Es kommt nicht darauf an, wo du herkommst. Es zählt, wo du hingehst.
Ella Fitzgerald
Der Feierabend des Nichtkünstlers ist die Arbeitszeit eines Clowns.
Heinrich Böll
Man soll das Nächstliegende ins Auge fassen. Zersplitterung führt zu Enttäuschungen bitterster Art.
Hermann Heiberg
Die Wahrheit bleibt in Gott; uns bleibt das Forschen.
Johannes von Müller
Fehlen, ohne sich zu bessern, nennt man Fehlen.
Konfuzius
Schönheit ist im Geben.
Manfred Hinrich
Zufall kann Ausrede sein, es muß ihn ja nicht geben.
Frauen sind wie guter Eintopf, ein- zweimal aufgewärmt, schmecken sie einem erst richtig gut.
Michael Heber
Die Wiedervereinigung Deutschlands ist eines der glücklichsten Ereignisse des 20. Jahrhunderts.
Michel Tournier
Es ist begreiflich, daß Verleumder ihren Schmutz nach dem Reinen schleudern. Würfen sie ihn nach dem Schmutzigen, dann würden sie ja nicht einmal bemerken, ob er das Ziel getroffen hat.
Otto von Leixner
Der Mangel an Bildung bringt die Unverschämtheit hervor, doch die vernünftigen Überlegungen das Zaudern.
Perikles
Tierliebhaber: Wer einen Kater hat, kommt schnell auf den Hund.
Ron Kritzfeld
Wer eilet, reich zu werden, wird nicht unschuldig bleiben.
Salomo
Mancher wähnte weise zu sein, nur was ihm not tat, wußte er nicht.
Siegfried von Luxemburg
Je weniger einer braucht, desto mehr nähert er sich den Göttern, die gar nichts brauchen.
Sokrates
Gescheite Therapie ist so überraschend und verblüffend wie unsere Träume.
Ute Lauterbach
In jedem starken menschlichen Gefühl ist sein Gegenteil enthalten. Im Ausbruch der Verzweiflung verkündet sich der Trost, im Jubel lauert die Verzweiflung.
Walther Rathenau