Kleine Schachspieler machen Mist, und große Schachspieler machen Mist aber große machen weniger Mist.
Fritz Sämisch
Das ist so im Leben der Heiligen und Helden: es gibt Stunden der Verblendung, der Verwirrung, des Unterliegens.
Alphonse Daudet
Es ist leichter, den ersten Wunsch zu unterdrücken, als die folgenden zu erfüllen.
Benjamin Franklin
Wie viel ich Täuschung auch erfuhr Im Leben und im Lieben, Du bist mir allezeit, Natur, Du bist mir treu geblieben.
Emanuel Geibel
Wenn der Mensch um jeden Preis nach anderen Sternen strebt, so kommt mir das so vor, als wollte jemand aus Hawaii eine Erholungsreise in die Sahara machen.
Evelyn Waugh
Um einen guten Salat anzurichten, braucht man vier Charaktere: einen Verschwender für das Öl, einen Geizhals für den Essig, einen Weisen für das Salz, einen Narren für den Pfeffer.
Francois Coppee
Zivilgesellschaft und Öffentlichkeit sollen betrogen werden, indem das reale Geschehen und das öffentliche Wissen voneinander getrennt werden. Angefangen von der Sprache Angriff auf die Zivilisation über die Darstellung des Gegners Schurkenstaat bis hin zur Selbststilisierung als human: Wir wissen im wesentlichen nur, was durch die Filter der Militärs gegangen ist.
Friedrich Krotz
Glück liegt in der Geschwindigkeit des Fühlens und Denkens.
Friedrich Nietzsche
Was die Menschen unter den anderen Bildungen der Erde, das sind die Künstler unter den Menschen.
Friedrich Schlegel
Mit der Arbeiterschaft allein sind heute keine Wahlen mehr zu gewinnen.
Gerhard Schröder
Politischen Stolz hat der Deutsche sehr wenig.
Heinrich von Treitschke
Unter der Schwelle siedet die Hölle, und der Böse macht ein Getöse.
Johann Wolfgang von Goethe
Ich kann nichts. Außer einem: Ich traue mich.
Jürgen Vogel
Warum glauben mir die Menschen mein Lachen, sehen in meinen Tränen jedoch eine Lüge?
Margot S. Baumann
Sicherheit für den Anspruch auf ein harmonisches und ewiges Sein ist nur in der göttlichen Wissenschaft zu finden.
Mary Baker Eddy
Der Strom der Tränen ist nicht helle, Doch wäscht man Gold aus seiner Welle.
Paul Heyse
Die Knabenliebe stellt sich spät ein und wenn das Leben verblüht ist, als eine unechte und düstere Liebe, und vertreibt die echte und ursprüngliche.
Plutarch
Die menschliche Existenz ohne den Glauben an Gott für erträglich zu halten, beruht auf Gedankenlosigkeit.
Richard Rothe
Will eine Ehefrau mit ihrem Manne im Frieden leben, so muß sie sich, wie man sagt, ihm anbequemen; sie muß sich traurig zeigen, wenn er traurig ist, und fröhlich, wenn er fröhlich ist, auch wenn sie es niemals wäre. Dies ist eine Knechtschaft.
Teresa von Ávila
Wir bauen die Ruinen der Zukunft.
Walter Ludin
Wenn wir gemächlicher werden, bleibt uns viel Ungemach erspart.