Die Deutschen wollen an die Zukunft denken, aber ihre Nachbarn denken an die Vergangenheit.
Fritz Stern
Wir werden im Kampf gegen den Rechtsextremismus nicht nachlassen.
Alois Mannichl
Ich meine, wir sollten das, was wir besitzen, bisweilen uns so anzusehen bemühen, wie es uns vorschweben würde, nachdem wir es verloren hätten, und zwar jedes, was es auch sei: Eigentum, Gesundheit, Freunde, Geliebte, Weib, Kind, Pferd und Hund; denn meistens belehrt erst der Verlust über den Wert der Dinge.
Arthur Schopenhauer
Großer Sinn kennt nicht beschränkten Haß.
Emanuel Geibel
Der Verteidiger gebe der Gewalt nach, aber nur der Gewalt. Er schaffe sich nicht freiwillig, etwa aus Blindheit oder aus Schrecken, irgendwelche Schwächen. Er lasse sich nicht bluffen.
Emanuel Lasker
Man muß mit sich selber in Frieden sein, um es mit anderen sein zu können, man muß nicht damit anfangen, daß man kein Blut, sondern daß man kein Unrecht sehen kann. Oft hat eine Feder blutlos mehr gemordet, als eine Schlacht.
Friedrich Christoph Dahlmann
Da das Interesse überhaupt die große Triebfeder der menschlichen Handlungen ist, so muß man niemals den Leuten trauen, deren Interessen mit den unsrigen nicht konform sind.
Friedrich II. der Große
Wer nach den fernsten Gipfeln seinen Wanderwillen richtet, dessen Taschen seien unbeschwert.
Johann Georg Zimmermann
Wenn dem Mann der Geduldsfaden reißt – was soll aus dem Kinde werden?
Johann Michael Sailer
Ich besänftige mein Herz, mit süßer Hoffnung ihm schmeichelnd. Eng ist das Leben fürwahr, aber die Hoffnung ist weit.
Johann Wolfgang von Goethe
Die Liebe der Geschlechter ist in der Theologie eine Sünde, in der Jurisprudenz ein unerlaubtes Verständnis, in der Medizin ein mechanischer Insult, und die Philosophie gibt sich mit so etwas überhaupt nicht ab.
Karl Kraus
Die Männer sind alle Versprecher.
Klaus Klages
Am gefährlichsten sind die Kritiker, die nichts von der Sache verstehen, aber gut schreiben.
Leopold Stokowski
Wer Geld in seinen Taschen hat, hat die in der Tasche, die keines besitzen.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Ich galt immer als schwierig, auch als Schauspieler.
Marius Müller-Westernhagen
Das Gesetz kann niemand zwingen, seinen Nächsten zu lieben, aber es kann es schwieriger für ihn machen, seinem Haß Ausdruck zu geben.
Neal Lawson
Ein scharfes Auge sieht die Wirklichkeit, die volle Wahrheit sieht nur das Auge der Liebe, die mit den andern lebt, nicht über ihnen.
Paul Kleinert
Im Grunde genommen ist der Absinth ein Magenmittel, aber ein bösartiges. Er ist wie ein verräterischer Freund, der unter dem grünen Mantel der Hoffnung versucht, einem die Augen auszukratzen und den Leib zu durchbohren.
Paul Verlaine
Er macht Dinge mit dem Ball am Fuß, die viele andere nicht mal mit der Hand können.
Rudi Völler
Am Weib schlägt der Mann seine Schande.
Sprichwort
Leicht wird ein kleines Feuer ausgelöscht, das, erst geduldet, Flüsse nicht mehr löschen.
William Shakespeare