Fritz Wöss Zitate

Wenn in einem gesitteten Staat einer aus Hunger ein Brot klaut, so ist das unwiderstehlicher Zwang und jeder Richter spricht ihn frei.

Fritz Wöss

Brot Hunger Richter Staat Zwang

Der Enthusiasmus – der Rausch der Seele vor dem Katzenjammer.

Alexander Otto Weber

Was für eine Dummheit, sein Leben in einem kleinen Boot aufs Spiel zu setzen, da es doch Schiffe mit Verdeck und Dampfboote gab.

August Strindberg

Die Tochter der Unkenntnis.

Benjamin Franklin

Seine Instinkte soll man besser nicht überreden.

Erich Limpach

Die gefährlichsten Anschläge werden mit dem Kochlöffel verübt.

Erwin Koch

Pfingsten! Ein Wort, das seinen Zauber auf das menschliche Gemüt üben wird, so lange noch ein Baum blüht, eine Lerche schmetternd in die Lüfte steigt und ein klarer Frühlingsmorgen über uns lacht. Ein Wort, dessen Klang selbst unter der härtesten Eiskruste des Egoismus, unter dem Schnee des Alters und in dem Herzen, das in Leid und Kummer erstarrt ist, noch ein Echo von Lenzeslust erwecken kann.

Eugenie Marlitt

Zusammenfassung des Benehmens: die eigene Würde zu bewahren, ohne die Freiheit anderer zu zerstören.

Francis Bacon

Gemüt ist mehr als Geist, denn das Gemüt besteht als Wurzel, wenn der Geist wie Blütenduft vergeht.

Friedrich Rückert

Ich bin nur in den Krieg gegangen, um mich in meiner Liebe zum Leben zu befestigen.

Georg Büchner

Das Unheil in der Welt kommt nicht zuletzt durch diejenigen, welche mit Gewalt eine heile Welt wollen.

Gerhard Uhlenbruck

Nicht der Staat ist der beste, der die meisten Gesetze besitzt; nicht jene Regierung ist die beste, die die meisten Gesetzesvorlagen einbringt, sondern jene, die ein Höchstmaß an Eigenverantwortung weckt und den Freiraum für solche Eigenverantwortung schützt.

Johannes Gründel

Wenn alle Welt den Armen verläßt, und wenn kein Herz ihm bliebe, am ew'gen Himmel stehst du fest, Stern heil'ger Mutterliebe.

Karl Leberecht Immermann

Die Revolution beginnt im Kopf der Philosophen.

Karl Marx

Wer volle Einsicht besitzt, beherrscht sich selbst, wer sich selbst beherrscht, bleibt sich gleich, wer sich gleich bleibt, ist ungestört, wer ungestört ist, ist frei von Betrübnis, wer frei von Betrübnis ist, ist glücklich: also ist der Einsichtige glücklich und die Einsicht genügt zum glücklichen Leben.

Lucius Annaeus Seneca

Die offenbaren Feinde sind arg, noch ärger sind die, die still in heimlich gehn, doch wißt, die lobenden sind ärger als die zween.

Magnus Gottfried Lichtwer

Glauben steht zu Logik wie Feuer zu Wasser: Megafeuer verdampft es, Lagerfeuer kommt darin um.

Peter Horton

Glücklich ist der Mensch, der dem Glück nicht hinterher rennt wie einem Falter, sondern dankbar ist für alles, was ihm gegeben wird.

Phil Bosmans

Denn je älter die Frauen werden, desto harscher und strenger werden sie.

Pierre-Ambroise-François Choderlos de Laclos

Den Zeitverlust durch Denken nenn' ich Umsicht.

Publilius Syrus

Aber der ist kein Sozialist, der erwartet, daß der Sozialismus ohne soziale Revolution und Diktatur des Proletariats verwirklicht wird. Diktatur ist Staatsmacht, die sich unmittelbar auf Gewalt stützt.

Wladimir Iljitsch Lenin