Man braucht in Südamerika keine große Erfindungsgabe. Man steht eher vor dem Problem, das, was man in der Wirklichkeit vorfindet, glaubhaft zu machen.
Gabriel Garcia Marquez
Man soll die Kinder lehren, die Übertreibung in den Ausdrücken als ein erstes Abweichen von der Wahrheit zu vermeiden.
Alexandre Vinet
Gott ist ein Suchen – finden ein Götze.
Alois Essigmann
Sein Gedächtnis war ein Sieb – nur die großen Phrasen blieben hängen.
André Brie
Analysieren wollen und können viele, mitfühlen und nachempfinden nur wenige.
Anna Politkowskaja
Was ich also verstehe, das glaube ich auch, aber nicht alles das, was ich glaube, verstehe ich auch. Qod ergo intellego, id etiam credo; at non omne quod credo, etiam intellego.
Augustinus von Hippo
Es gibt ein sehr probates Mittel, die Zeit zu halten am Schlawittel: Man nimmt die Taschenuhr zur Hand und folgt dem Zeiger unverwandt.
Christian Morgenstern
Die meisten Menschen sprechen nicht, zitieren nur, Man könnte ruhig fast alles, was sie sagen, in Anführungsstriche setzen; denn es ist überkommen, nicht im Augenblick des Entstehens geboren.
Du musst erst viel Scheiße fressen, bevor du Sahne auf den Teller kriegst!
Daniela Katzenberger
Die Liebe bindet den Verstand.
Dante Alighieri
Oft ist der Weiber Andachtsglut Nichts weiter als verliebtes Blut.
Friedrich von Sallet
Zweifeln ist Suchen, nicht Ratlosigkeit.
Hans A. Pestalozzi
Junge Leute sind unnachsichtig, weil sie vom Leben und seinen Schwierigkeiten nichts wissen.
Honore de Balzac
Auch die Bibel ist ein Fetzen Papier, wenn man will.
Hugo Ball
Wie fruchtbar ist der kleinste Kreis, wenn man ihn wohl zu pflegen weiß.
Johann Wolfgang von Goethe
Ich finde es geradezu erstaunlich, wieviele kluge Männer sich zum Thema Bescheidenheit geäußert haben.
Karl Julius Weber
Jeder darf zu seinem Cent Euro sagen.
Manfred Hinrich
Das meiste von dem, was wir sagen und tun, ist nicht notwendig, und wenn man es wegläßt, wird man mit schönerer Mußezeit und geringerer Unruhe leben.
Marc Aurel
Das Genie ist der Fehler im System.
Paul Klee
Welch furchtbares Schicksal hat doch eine Auster, und was für Barbaren sind doch die Menschen!
Voltaire
Das Alter ist ein natürlicher menschlicher Zustand, dem Gott seine eigenen Gefühle geschenkt hat, die ihre eigenen Freuden in sich tragen.
Wilhelm von Humboldt