Die eine Hälfte meines Lebens konnte ich nicht essen, was ich wollte, weil ich es mir nicht leisten konnte, die andere Hälfte, weil ich Diät halten muss.
Gabriel Garcia Marquez
Der Mensch ist nur ein Schilfrohr, das schwächste der Natur; aber er ist ein denkendes Schilfrohr. Es ist nicht nötig, dass das ganze Weltall sich waffne, ihn zu zermalmen: Ein Dampf, ein Wassertropfen genügen, um ihn zu töten.
Blaise Pascal
Wahrlich es ist nicht das Wissen, sondern das Lernen, nicht das Besitzen sondern das Erwerben, nicht das Da-Seyn, sondern das Hinkommen, was den grössten Genuss gewährt.
Carl Friedrich Gauß
Liebe ist - Verstehen.
Felix Dahn
Denn wie gäbe es einen Ersten, wenn ihm nicht ein Zweiter folgte?
Francesco Petrarca
Keine Sorge, die menschlichen Schwächen bleiben uns noch ein Weilchen erhalten.
Gerd W. Heyse
Es gibt keine Wahrheit, die man vor Vernünftigen verbergen müßte.
Johann Gottfried Seume
Um die alten abgeschmackten locos communes (Gemeinplätze) der Menschheit durchzupeitschen, hat Klopstock Himmel und Hölle, Sonne, Mond und Sterne, Zeit und Ewigkeit, Gott und Teufel aufgeboten.
Johann Wolfgang von Goethe
Die wunderbarsten Phänomene der Ökonomie der Insekten, besonders bei dem Bau ihrer Wohnungen, lassen sich vielleicht auf das unmittelbare Gefühl des Bedürfnisses, des Materials und Lokals am besten reduzieren.
Wenn die Blätter fallen, wirst du Zum Kirchhof kommen, mein Kreuz zu suchen, In einer kleinen Ecke wirst du es finden Und dort werden viele Blumen wachsen.
Lorenzo Stecchetti
Nicht auf die Größe des Vermögens, sondern auf die des Geistes kommt es an.
Lucius Annaeus Seneca
Auf technischem Gebiet macht man täglich Fortschritte, das ist wahr. Aber daß diese Fortschritte günstig auf den menschlichen Fortschritt wirken, leugne ich.
Multatuli
Drohend und fürchterlich ist das herannahende Alter, und da ist nichts, was es euch zurück und wieder hergibt! Selbst das Grab ist barmherziger.
Nikolai Wassiljewitsch Gogol
Wie eine Metapher sich selbst umbringt, ist immer traurig mitanzusehen.
Oscar Wilde
In Prüfungen fragen Narren, worauf Weise keine Antwort haben.
Ich bin davon überzeugt, daß große Herren uns schon genug Gutes tun, wenn sie uns nicht Böses erweisen.
Pierre Augustin Caron de Beaumarchais
Seien wir ständig bemüht, uns von allem zu entgiften, was entmutigend niederziehen will.
Rainer Kaune
Was ist Ruhm? Ein Regenbogenstrahl, ein Sonnenblick, der sich durch Tränen stahl.
Sándor Petőfi
Witz ist amüsant gemachte Unwahrheit, die bei näherer Betrachtung auf tiefere Wahrheiten hindeutet.
Ulrich Erckenbrecht
Viel besser hilft uns Freundschaft ohne Sippe.
Walther von der Vogelweide
Wer die Schmeichelei liebt, ist des Schmeichlers würdig.
William Shakespeare