Ein Zitat ist besser als ein Argument. Man kann damit in einem Streit die Oberhand gewinnen, ohne den Gegner überzeugt zu haben.
Gabriel Laub
Gesegnet sei der, der nichts erwartet. Er wird nie enttäuscht werden.
Alexander Pope
Die Gesetze der Natur sind wunderbar, aber ihr Räderwerk zermalmt viele Insekten wie die Regierungen viele Menschen.
Antoine de Rivarol
Nur das Vertrauen läßt Freundschaft bestehn, Ohne Vertrauen wird bald sie vergehn.
Bruno Alwin Wagner
Wer seine Bibel liest, um Fehler darin zu finden, wird bald gewahren, dass die Bibel Fehler bei ihm findet.
Charles Haddon Spurgeon
Ein eingeschränktes Sichtfeld äußert sich in reduzierter Sprache : Ich, ich, ich.
Else Pannek
Der Mensch bringt sich selber in die Hölle, nicht der Herr.
Emanuel Swedenborg
Nur das Herz behalte keusch, und keusch bist du am ganzen Körper.
Epicharm
Bete, als ob alles von Gott abhinge, aber arbeite, als ob alles von dir abhinge.
Francis Joseph Spellman
Meistens loben wir nur, um gelobt zu werden.
François de La Rochefoucauld
Der sey der größte Mann unter euch, der der menschlichste ist!
Friedrich Gottlieb Klopstock
Wahrheit kann nach ihrem innern Wesen nichts anders sein als gut.
George Gordon Byron
Die Aufrichtigkeit kann dann von Nutzen sein, wenn man sie als Kunstgriff verwendet, oder wenn sie einem, dank ihrer Seltenheit, nicht geglaubt wird.
Giacomo Leopardi
Der Ausgang meiner Oper war absolut glanzvoll.
Gioacchino Rossini
Ihr seid Menschen. Ihr habt geirret.
Johann Heinrich Pestalozzi
Man braucht nicht immer denselben Standpunkt zu vertreten, denn niemand kann einen daran hindern, klüger zu werden.
Konrad Adenauer
Das Gewissen beweist unser Verhältnis, die Verknüpfung (die Übergangsmöglichkeit) mit einer anderen Welt, eine innere unabhängige Macht und einen Zustand außer der gemeinen Individualität. Hierauf allein beruht die Möglichkeit des tätigen Empirismus.
Novalis
Nur eines ist noch ärger, als in der Leute Mund zu sein – nämlich: nicht in der Leute Mund zu sein.
Oscar Wilde
Jedes Vorurteil über die Frage, was gut oder schlecht am Benehmen ist, zeigt geistige Zurückgebliebenheit.
Die Verwirklichung eines Geschehens vermöge einer außer dem Verwirklicher stehenden Gesetzmäßigkeit ist ein Akt der Unfreiheit, jene durch den Verwirklicher selbst ein solcher der Freiheit.
Rudolf Steiner
Das Tiefste hat das kleinste Publikum.
Theodor Fontane