Der Tyrann ist ein Gemisch aus Feigheit, Borniertheit, Willkür, Unverantwortlichkeit und Selbstgefälligkeit. Er repräsentiert also wirklich die Majorität.
Gabriel Laub
Applaus: Das Echo einer Platitüde.
Ambrose Bierce
Ohne Vertrauen kann die Liebe nicht wachsen.
Ernst Ferstl
Auf die Masse soll und muss jeder Dichter wirken, mit der Masse nicht.
Franz Grillparzer
Wer es glaubt, dem ist das Heil'ge nah.
Friedrich Schiller
In drei Tagen ist Muttertag! Oder wie wir hier im katholischen Köln sagen: St. Ödipus.
Harald Schmidt
Das Gewissen ist eine Schwiegermutter, deren Besuch nie endet.
Henry Louis Mencken
Es gibt viel Trauriges in der Welt und viel Schönes. Manchmal scheint das Traurige mehr Gewalt zu haben, als man ertragen kann, dann stärkt sich indessen leise das Schöne und berührt wieder unsere Seele.
Hugo von Hofmannsthal
Wer arm ist, sehnt sich nach Reichtum, wer reich ist, nach Glück, wer einsam ist, nach der Ehe, und wer verheiratet ist, nach dem Tod.
Jenny McPhee
Glaube nie an den, der nie an Gott und an sich selbst glaubt.
Johann Caspar Lavater
Wie viele Freuden werden zertreten, weil die Menschen meist das, was zu ihren Füßen liegt, nicht achten!
Johann Wolfgang von Goethe
Unsere verläßlichsten Beschützer sind unsere Talente.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Tränen kann man trocknen, aber das Herz – niemals.
Margarete von Valois
Verleumdung ist wie eine Wespe, die uns lästig umschwärmt. Man darf nicht nach ihr schlagen, wenn man sie nicht sicher tötet, sonst greift sie noch wütender an als zuvor.
Nicolas Chamfort
Man kann die Selbstachtung auch bis zum Vorsicht, bissiges Ich! übertreiben!
Peter E. Schumacher
Ich möchte an das Wort von Hans Peter Schwarz erinnern, der über den Weg von der Machtversessenheit zur Machtvergessenheit in Deutschland gesprochen hat. Nach meiner Überzeugung ist unser Parteienstaat von beidem zugleich geprägt, nämlich machtversessen auf den Wahlsieg und machtvergessen bei der Wahrnehmung der inhaltlichen und konzeptionellen politischen Führungsaufgabe.
Richard von Weizsäcker
Es gibt nichts Schlimmeres auf der Welt als Geld. Es läßt Städte verwaisen; Menschen ihr Zuhause aufgeben; es verführt und verdirbt ehrliche Menschen und verwandelt Tugend in Falschheit; es lehrt Niedertracht und Respektlosigkeit, Gottlosigkeit.
Sophokles
Höflichkeit ist eine Münze, die nur den bereichert, der sie ausgibt.
Sprichwort
Er schrieb immer auf liniertem Briefpapier, damit die Adressaten zwischen den Zeilen lesen konnten.
Ulrich Erckenbrecht
Das Schöne muß man um seiner selbst willen suchen, die Kunst muß sich selber Zweck sein und in ihren höchsten wie in ihren anspruchslosesten Werken.
Wilhelm Heinrich Riehl
Ergänzt mit den Gedanken unsre Mängel.
William Shakespeare