Ein Faulpelz ist ein Mensch, der sich keine Arbeit damit macht, sein Nichtstun zu begründen.
Gabriel Laub
Auch jene Menschen, die sich durch fremde Macht erhoben haben und sich nun ihres Reichtums brüsten, gewähren, wenn jeder zurückfordert, was ihm gebührt, einen kläglichen Anblick und sind dann nichts mehr, als was sie früher waren.
Äsop
Glück und Erfolg werden nur dem gegeben, der großmütig einwilligt, beide zu teilen.
Albert Camus
Recht und Unrecht lassen sich nie mit einem so sauberen Schnitt trennen, dass jeder Teil nur von einem etwas habe.
Alessandro Manzoni
Kinder: Das einzige, was in einem modernen Haushalt noch mit der Hand gewaschen werden muß.
Anonym
Die Köpfe mancher Menschen sind gebaut wie ihre Füße: vorne platt und in der Mitte hohl.
August Pauly
Michael Jackson zieht in ein Schloss bei Paris. Er möchte sich einfach mal auf die faule Haut legen.
Harald Schmidt
Den Leib können sie töten, die Seele nicht.
Huldrych Zwingli
Jeder bewundert den Mut des andern und findet seine Freiheit edel; treffen beide ihn, dann erregen sie seinen Zorn.
Jean Paul
Zwischen Hinauswerfenden und Hinausgeworfenen besteht ein magisches Band, und wenn sie sich nach Dezennien wiederfinden, gibt es dem ein' noch einen Zucker, dem andern ein' Riß.
Johann Nestroy
Der Vorteil ist die Richtschnur der Klugheit.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Noch weiß niemand, was das ist: Frieden.
Manfred Hinrich
Wer nicht auf seine Weise denkt, denkt überhaupt nicht.
Oscar Wilde
Weisheit ist viel wert.
Sprichwort
Magerkeit gehört in Frankreich zur Eleganz.
Stendhal
Die größte Verwundbarkeit ist die Unwissenheit.
Sunzi
Dem Sport ist zu allen Zeiten und vor allem von allen Regierungen aus gutem Grunde immer die größte Bedeutung beigemessen worden. Er unterhält und benebelt und verdummt die Massen, und vor allem die Diktatoren wissen, warum sie immer und in jedem Fall für den Sport sind.
Thomas Bernhard
Wozu brauchen wir das Wetter? Wir haben ja vollklimatisierte Räume.
Walter Ludin
Alle Weltverbesserung ist Utopie. Nie hat sich das innere Wesen des Menschen geändert, Entwicklung erlebt nur das Wie, nicht das Was, das Glück des Menschen vermehrt sich nicht.
Walther Rathenau
Durch Worte herrschen wir über den ganzen Erdkreis; durch Worte erhandeln wir alle Schätze der Erde. Nur das Unsichtbare, das über uns schwebt, ziehen Worte nicht in unser Gemüt herab.
Wilhelm Heinrich Wackenroder
Mitunter ist das Mittelmaß einsame Spitze.
Wolfgang Mocker