Auch den Möbelpackern sind Leute, die Bücher lesen, zuwider. Aber sie haben wenigstens einen guten Grund dafür.
Gabriel Laub
Alles Sterbliche ist wie das Gras, und all seine Schönheit ist wie die Blume auf dem Feld.
Bibel
Wenn du etwas so machst, wie du es seit zehn Jahren gemacht hast, dann sind die Chancen groß, dass du es falsch machst.
Charles Kettering
Liebe ist die Kraft des Herzens.
Friedrich Hebbel
Anderer Leute Wein auf Bouteillen ziehn und sich dabei ein bißchen benebeln, daß man glaubt, er gehöre ihm. So etwas tun die meisten deutschen Schriftsteller.
Georg Christoph Lichtenberg
Ich fürchte den Tod nicht; was ich in Gottes Auge gelte, weiß ich; ich bin ein armer Sünder, nur das Verdienst meines Erlösers wird mir die ewige Seligkeit erwerben.
Heinrich Friedrich Karl vom und zum Stein
In England wird man für so was gelyncht.
Klaus Augenthaler
Walter Felsenstein war so musikalisch, dass er das Wesen der Musik besser erfasste als mancher Musiker.
Kurt Masur
Es ist bezeichnend, dass die politische Beredsamkeit im alten Rom am meisten florierte, als es dem Staat am schlechtesten ging.
Michel de Montaigne
Selbst jene, denen das Alter die körperlichen Kräfte geraubt hat, zittern, wiehern und spreizen sich vor Liebe.
Ein Gast zu ungelegener Zeit ist schlimmer als ein Tatarenüberfall.
Nikolai Gawrilowitsch Tschernyschewski
Jedesmal, wenn die Kannibalen anfangen vor Hunger zu sterben, schickt ihnen Gott in seiner übergroßen Güte einen wohlgenährten Klosterbruder.
Oscar Wilde
Auch die scheinbar niedrigste Beschäftigung kann durch den Geist, der sie belebt, geadelt werden.
Oskar von Redwitz
Der Tod ist ein Meister aus Deutschland.
Paul Celan
Auf den Sparer folgt der Zehrer.
Sprichwort
Noch niemals gab es Streit ohne eine Frau.
Einen Tag lang ungestört in Muße zu verleben, heißt einen Tag lang ein Unsterblicher sein.
In Fragen Krieg und Frieden muss man sich bekennen, nicht weil man ein Held sein möchte oder ein Märtyrer, sondern wegen des allmorgendlichen Blicks in den Rasierspiegel.
Stefan Heym
Das Gewissen ist die Anwesenheit einer anderen Person in uns. Wer ist das also, der Einspruch gegen den persönlichen Eigennutz erhebt? Wenn man keinen Dualismus im Ich anerkennt, dann gibt es auch kein Gewissen mehr.
Sully Prudhomme
Die Scherben einer Liebe lassen sich nie mehr zusammensetzen.
Ein Tag ohne Bier ist wie ein Tag ohne Wein
Thomas Kapielski