Der Mensch: Ein durch die Zensur gerutschter Affe.
Gabriel Laub
Der Mond ist voll, und ich hab auch schon Durst.
Anonym
Das kleinste Übel wird zum größten, wenn man es vernachlässigt.
Von den Lebewesen lacht allein der Mensch.
Aristoteles
Auch das kürzeste Wort bleibt am Ende nur Geschwätz, wenn es nicht auf irgendwelchem Wege zu Taten führt.
Arthur Schnitzler
Daher ist uns jede Entbehrung für den Augenblick ziemlich leicht, aber jede Entsagung entsetzlich schwer: Denn jene trifft nur die vorübereilende Gegenwart, diese aber die Zukunft und schließt daher unzählige Entbehrungen in sich, deren Äquivalent sie ist.
Arthur Schopenhauer
Wachsamkeit ist der Weg zum wahren Leben. Sorglosigkeit führt zum Tod. Die Wachsamen werden nicht sterben, die Sorglosen aber sind schon so gut wie tot. (21. Vers)
Dhammapada
Eingeimpftes, programmiertes Pflichtbewusstsein läuft vor dem Nachdenken ab.
Else Pannek
Tugend ist wie ein kostbarer Stein - am besten in einfacher Fassung.
Francis Bacon
Alt ist man dann, wenn man den Lastern nicht mehr auszuweichen braucht, weil sie einem nicht mehr begegnen.
Gustave Flaubert
Wer Urteilskraft in Geschäften zeigt, ist gescheit. Hat dabei auch noch Witz, so ist er klug.
Immanuel Kant
Umverteilung von unten nach oben ist Politik. Teilt jemand in umgekehrter Richtung, ist das eine Straftat.
Manfred Hinrich
Erlaubt ist, was gefällt. Ja – wem gefällt, um Gottes willen!
Marie von Ebner-Eschenbach
In den fetten Jahren ist unsere Beziehung zu Gott eine sehr flüchtige.
Pavel Kosorin
Wo wir Emotionen heilen, heilen Wirklichkeiten.
Peter Horton
Der Tod begleitet das Leben wie der Schatten das Licht.
Rafik Schami
Modern zu sein ist das einzige, was heutzutage das Leben lebenswert macht.
Richard Rothe
Wähle den Weg über die Bäche und stürze dich nicht gleich ins Meer! Man muß durch das Leichtere zum Schwierigeren gelangen.
Thomas von Aquin
Als sie "Mohammedle" zu ihm sagten, war er fast schon ein Schwabe.
Werner Mitsch
Du hast erst den Kelch des Lebens an die Lippen gesetzt; jetzt betäubt dich der erste Schauer vor der Bitterkeit des Trankes; – herunter damit – die Betäubung wird weichen. Es setzt doch niemand das Glas ab, ehe die Neige geleert ist.
Wilhelm Raabe
Den Interessen unseres Volkes wird nicht gerecht, wer schon Amen sagt, wenn in Washington noch gebetet wird.
Willy Brandt