Den eigenen Fleiß empfinden wir als notwendiges Übel. Der Fleiß der anderen ist eine Folge ihrer Unfähigkeit.
Gabriel Laub
Schmerz wird nicht gewogen und gemessen.
Anna Politkowskaja
Die sechs Phasen der Planung: 1. Begeisterung 2. Verwirrung 3. Ernüchterung 4. Suche nach dem Schuldigen 5. Bestrafung der Unschuldigen 6. Auszeichnung der Nichtbeteiligten.
Anonym
Die meisten Enthusiasten haben etwas an sich, was sie über den gemeinen Menschen erhebt, was irre führen kann, aber doch an sich immer Achtung und, für große Zwecke benutzt und den moralischen Gesetzen untergeordnet, Bewunderung verdient.
August Hermann Niemeyer
Jede Liebe verzehnfacht jede Kraft... Dieses Besitzergreifen, zu zweien, einer neuen Wahrheit macht der Besitz doppelt sicher, den Begriff doppelt klar.
Bertha von Suttner
Für mich ist Gerhard Schröder ein 68er, der noch mal seine dicken Eier zeigen wollte.
Christoph Schlingensief
Der die Herzen bezwinget, Amor, der lächelnde Gott.
Friedrich Schiller
Von allem Wachsenden auf Erden wächst nichts so schnell als das Gerücht; und dennoch ist es ein armer Findling, der seine eigenen Eltern nicht kennt.
Georg Ebers
Neue Schulden zu machen ist nicht die feine Art, die alten Schulden auszugleichen.
George Washington
Man darf sich nicht von etwas leiten lassen, was einer vergangenen Zeit angehört, wenn sich etwas Neues anbahnt, auch wenn es noch ganz unbestimmt ist.
Gleb Iwanowitsch Uspenski
Die Veilchen kichern und kosen und schaun nach den Sternen empor; heimlich erzählen die Rosen sich duftende Märchen ins Ohr.
Heinrich Heine
Auf Flügeln des Gesanges, Herzliebchen, trag ich dich fort.
Tausend Kleinigkeiten, die nichts uns geben und nichts sind, rauben uns oft – wie oft! – das Best' und die Quelle des Besten.
Johann Caspar Lavater
Die Zeit, in der du dich über die Zeit beklagst, solltest du besser nützen.
Klaus Ender
Vergiss Kränkungen, doch vergiss Freundlichkeiten nie.
Konfuzius
Mein Gedicht Wenn einen Menschen ich finde, der sich von meinen Versen rühren läßt, - nun einen einzigen, - dann will ich gerne sterben.
Ochiai Naobumi
Liebe ist etwas Seelisches, und alles Seelische braucht die Freiheit, um atmen zu können. Ohne Freiheit fehlt der Sauerstoff – und die Flamme erstickt.
Peter Lauster
Gesegnet sei der Gott, der den Frühling und die Musik erschuf.
Richard Wagner
Sie legen da Kränze hin, wohin sie gespuckt haben.
Wilhelm Raabe
Wer Worte macht, tut wenig.
William Shakespeare
Die Selbstherrlichkeit junger Leute ist ebenso töricht wie die Besserwisserei der Alten. Das sollte man sich täglich als Vater sagen. Hoffentlich sagen sich dies manchmal auch die Söhne.
Willy Brandt