Nur die Kunst gibt uns die Möglichkeit, etwas zu sagen, was wir nicht wissen.
Gabriel Laub
Polemiken müssen sein, zumal in der Zeitung, die ja ihren Lesern Unterhaltung schuldet. Wenn da zwei sich streiten, freuen sich Tausende. Polemiken zwischen Schriftstellern sind besonders erquickend, weil sie mit besonderer Bosheit geführt werden.
Alfred Polgar
Bei den Reichen wird immer nur die Schokoladenseite ihres Lebens durch den Kakao gezogen.
Anonym
Noch glauben sich zu viele Eltern vor die Berufswahl gestellt.
Emil Baschnonga
Gefühle lassen sich leichter ausmalen als ausdrücken.
Ernst Ferstl
Das Unglück ist an sich schon schwer genug; es braucht der Mensch nicht seine Schadenfreude noch darauf zu legen.
Ernst Raupach
Werbung ist wie Stallmist: Sie wirkt nur, wenn sie breit gestreut wird.
Francis Bacon
Ein Freund ist nützer nahebei als in der Ferne ihrer drei.
Freidank
Ihr Hunde, wollt ihr ewig leben?
Friedrich II. der Große
Eine Religiosität, die keine Opfer bringt, ist keinen Pfennig wert.
Georg Christoph Lichtenberg
Wohin auch immer wir reisen, wir suchen, wovon wir träumten, und finden doch stets nur uns selbst.
Günter Kunert
Ein Intellektueller ist ein Mensch, der sich an nichts gewöhnen kann, auch nicht an sich selbst.
Hans Kudszus
Lasset uns, ihr Lieben, so sehr wie möglich leben: das Leben zum Leben machen durch den weisesten und geistigsten Genuß und Gebrauch desselben!
Johann Caspar Lavater
Zürne nur dann, wenn Zorn dich froh und den Schwächern stark macht!
Edle Naturen veredelt das Unglück, während es gemeine vergemeinert.
Johannes Scherr
Dreierlei ist es, was der höchste Mensch anstrebt und dessen ich noch nicht mächtig bin: Menschenliebe, die frei von Leid ist; Wissen, das nicht in Zweifeln schwankt; und Mut, der sich nicht fürchtet.
Konfuzius
Große Aufgaben erfordern große Unabhängigkeit.
Peter Cerwenka
Frauen, die emanzipiert sind, interessieren mich nur als Experimentiermäuse.
Peter Zadek
Es bedarf großer Geduld, um sie zu lernen.
Stanislaw Jerzy Lec
Auch wenn man nur zum Fenster hinaus schaut, sieht man die Welt.
Wilhelm Raabe
Sanftmütig bleibt der wohl, den nichts betrübt.
William Shakespeare