Die Erfahrung ist die Lehrmeisterin in allem.
Gaius Julius Caesar
Ein guter Freund und der Schatten erscheinen nur, wenn die Sonne scheint.
Benjamin Franklin
Bewunderung ist die Tochter der Unkenntnis.
Selbst das Elend des Menschen beweist des Menschen Größe. Es ist das Elend eines großen Herrn, das Elend eines entthronten Königs.
Blaise Pascal
Die heutige Presse hat nichts so nötig, wie einen Geistesblitzableiter.
Ephraim Kishon
Vertrauen ist immer falsch. Bräuchte man es nicht, ist es überflüssig. Bräuchte man es, hilft es auch nicht mehr.
Erhard Blanck
Wer mit sich selbst nicht ins Reine kommt, kommt leicht in Versuchung, andere durch den Dreck zu ziehen.
Ernst Ferstl
Wie viel Wissen erwerben wir nur, weil wir nicht unwissend erscheinen möchten?
Ernst Reinhardt
Du vereinigest jedes Talent, das den Autor vollendet, O entschließe dich, Freund, nichts als ein Leser zu sein.
Friedrich Schiller
Man soll für die Träume seiner Jugend Achtung tragen.
Meine Frau sagt immer: Finde den richtigen Moment, um Abschied zu nehmen. Aber was ist der richtige Moment?
Günther Jauch
Ein guter Name geht in Augenblicken verloren; ein schlechter wird in Jahren nicht zu einem guten.
Jeremias Gotthelf
Eine Gewöhnung ganz von klein auf ist viel wert, weil der Krug den Duft, mit dem er einmal, als er neu war, erfüllt ist, lange bewahren wird.
Johann Amos Comenius
Mensch, genieße dein Leben, als müßtest du morgen weggehen; Schone dein Leben, als ob du ewig weiltest hier.
Johann Gottfried Herder
Vieles wird mit menschlicher Unzulänglichkeit entschuldigt, für das es wegen unzulänglicher Menschlichkeit keine Entschuldigungen gibt.
Rupert Schützbach
Die Seele des Menschen ist eine Leuchte Gottes.
Talmud
Das eigentliche Problem der päpstlichen Homosexualitätslehre ist, dass sie keinen Respekt vor der homosexuellen Existenz hat. Die Haltung gegenüber dem Homosexuellen ist von theologischer Unbarmherzigkeit und pharisäerhafter Überheblichkeit gekennzeichnet.
Volker Beck
Ein Nachruf – warum nicht früher, als Zuruf?
Walter Ludin
Der Reiz des guten Ausdrucks in einer Sprache beruht auch auf solchen Gedanken, welche durch bloßen Anklang der Worte leise angeregt werden, ohne deutlich in das Bewußtsein zu treten. Daher die Unmöglichkeit einer vollkommenen Übersetzung.
William Lewis Hertslet
Ist nicht sofort ersichtlich, welche politischen oder sozialen Gruppen, Kräfte oder Größen bestimmte Vorschläge, Maßnahmen usw. vertreten, sollte man stets die Frage stellen: Wem nützt es?
Wladimir Iljitsch Lenin
Dass dem Glücklichen die Zukunft gehöre, ist eine sehr fragwürdige und indifferente Behauptung; denn ohne Tatkraft und Mut hat auch der Glückliche keine Zukunft.
Wolfgang Kownatka