Die größte Kunst beim Schach besteht darin dem Gegner nicht zu zeigen was er tun kann.
Garri Kimowitsch Kasparow
Da steckt ganz viel Geschichte drin.
Anni Friesinger
Ein Staat, in dem alle verdächtig sind, ist selbst verdächtig.
Burkhard Hirsch
Der Kritiker darf nie das Resultat der Forschung kritisieren, nur den Weg, auf dem es erreicht wurde, und ebenso hat der Forscher nur auf den Weg zu sehen, auf dem er wandelt, ohne sich darum zu kümmern, wohin er führen könnte.
Carl du Prel
Beginne jeden Tag mit einem ruhigen Augenblick. Man muss stillhalten, um zu sehen, was sich "meldet".
Carl Friedrich von Weizsäcker
Unter allen Formen der Grausamkeit sehe ich jene als die abscheulichste an, welche die Maske der Barmherzigkeit annimmt.
Charles James Fox
Tugendhaft handeln muß man, nicht tugendhaft reden.
Demokrit
Darin gleichet der Dichter dem Kind. Es erscheint das Bekannte ihm wie ein Wunder, bekannt das Geheimnis ihn an.
Emanuel Geibel
Voraussetzung für Grundsatzdiskussionen sind vor allem Grundsätze.
Hans-Jürgen Quadbeck-Seeger
Immer der Erste zu sein und voranzustreben vor andern.
Homer
Überall ist ein großes Gepränge der Zeremonien, aber selten ist die Aufrichtigkeit des Herzens.
Johannes Calvin
Einer zitierte gern Jean Pauls Wort, daß jeder Fachmann in seinem Fach ein Esel sei. Er war nämlich in allen Fächern zuhause.
Karl Kraus
Wald und freie Bergluft haben mich zur Furchtlosigkeit erzogen, zu gläubiger Lebensfreude, zu dankbarem Staunen vor aller Schönheit, zur Wissenschaft von der ewigen Wiederkehr des Frühlings, zum Glauben, daß alle Torheit ein Umweg zur Klugheit ist, aller Schmerz ein Weg zur Freude.
Ludwig Ganghofer
Mancher lehnt eine gute Idee bloß deshalb ab, weil sie nicht von ihm ist.
Luis Buñuel
Bis zu einem gewissen Grade selbstlos sollte man schon aus Selbstsucht sein.
Marie von Ebner-Eschenbach
Ich habe immer gesagt, mich interessiert nicht, wer spielt. Hauptsache ich spiele.
Mario Basler
Wie oft sind wir geneigt, das für Koketterie bei der Geliebten zu halten, was doch eigentlich nichts weiter ist, als der unschuldige, prickelnde Uebermuth ihres Liebesglückes.
Martin Heinrich
Oh ihr Weitherzigen, die ihr alles geltenlaßt, kein Maß der Dinge kennt, wie seid ihr mir verhaßt! Erst soll man an sich selbst den strengsten Maßstab legen, eh man sich unterfängt, des andern Tun zu wägen.
Molière
Wie bleibt man frei? Wenn man den Tod verachtet.
Plutarch
Bei den meisten Menschen schlägt Zärtlichkeit in Verschlagenheit um.
Stendhal
Wer absolut allein lebte, verlöre bald die Fähigkeit des Denkens und des Sprechens; er fiele sich selbst zur Last und würde schließlich zum Tier.
Voltaire