Zitate über Souveränität

Wenn sich die Souveränität in eine Sinekurve verwandelt, wird sie drückend, ohne nützlich zu bleiben, und sobald sie drückend ist, ohne nützlich zu sein, räumt man sie aus dem Wege.

Gaspara Stampa

Bleiben Räumen Souveränität Verwandeln Weg

Ruhige, stille Hochachtung ist mehr wert als Anbetung, Verehrung, Entzückung.

Adolph Freiherr Knigge

Es gibt verschämte Arme und unverschämte Reiche.

Alexander Engel

Reicher Mann und armer Mann standen da und sah n sich an. Da sagt der Arme bleich: Wär ich nicht arm, wärst du nicht reich.

Bertolt Brecht

Lieber ein Tag als Löwe als hundert Tage als Schaf.

Bruno Bruni

Kann der Mann weise sein, der seine Weisheit mir zuschnauzt?

Emil Gött

Wir sind nicht zu Richtern über unsere Mitmenschen bestellt, sondern zu Freunden.

Franz Marc

Beim Recycling in der Natur ist jedes Endprodukt zugleich Ausgangsprodukt.

Frederic Vester

Ruhe ist Bedingung der Kultur.

Friedrich Schiller

Solange die Automarke den sozialen Status bestimmt und das Bankkonto den Seelenfrieden garantiert, gehört Schummeln wohl zur Grundausstattung.

Günter Ogger

Warum ist es so schwer "zu wollen", während es so unendlich leicht ist, zu "begehren"? Weil in dem Begehren die Ohnmacht, in dem Wollen dagegen die Kraft sich ausspricht.

Gustav Adolf Lindner

Menschen gewinnen durch Zwischenräume.

Heinrich Lhotzky

Man kann billig dazu kommen, ein großer Mann zu werden. Das Genie begießt seine Werke mit seinen Tränen.

Honore de Balzac

Manche kämpfen, weil sie Argumente dafür haben. Andere lassen sich von ihren Instinkten leiten.

Ismail Kadare

Warum ist das Meer der König aller Flüsse und Ströme? Weil es niedriger liegt als sie.

Laozi

Gefallen und Mißfallen hinterlassen wie der Vögel Flug nicht Spuren.

Padampa Sangye

An die Nazarener Die Künste preist ihr salbungsvoll Und warnt vor Sinnenreizen? Wenn euch der Ofen wärmen soll, So, denke ich, müßt ihr ihn heizen.

Paul Heyse

Die Selbstsucht ist die Mutter der maßlosesten Selbsttäuschung, – sie ist nicht blind, aber vor ihrem Auge steht nichts fest. Umriß, Farbe, Größe, Wert, Recht oder Unrecht, alles ist abhängig, alles wechselt, alles dreht sich wie in einem Kaleidoskop und bildet Figuren nach Bedarf.

Robert Byr

Ich glaube an das Aufsteigen der Menschen zu immer höheren Graden der Gesittung, nur halte ich es für ein verzweifelt langsames.

Theodor Herzl

Und am Ende der Qual alles Strebens Ruhig erwart ich, was sie beschert, Jene dunkelste Stunde des Lebens; Denn die Vernichtung ist auch was wert.

Theodor Storm

Viele Ehen dauern ein Leben lang. Manche sogar eine Ewigkeit.

Werner Mitsch