Sie haben im Krieg manches von mir gelernt; jetzt sollen Sie auch noch lernen, wie man im Frieden stirbt.
Gebhard Leberecht von Blücher
Es lebt in Elend qualenvoll, Wer, was er liebt, nicht sehen soll.
Anastasius Grün
Die Pflege des Schönen gehört ebenso zur Humanität wie die Verwirklichung des Guten und die Erkenntnis des Wahren. Das Menschengeschlecht bedarf darum nicht nur der moralischen und intellektuellen, sondern auch der ästhetischen Erziehung.
Anton Springer
Dem unverbesserlichen Pessimisten ist jeder Misserfolg recht um Recht zu behalten.
Billy Wilder
Nach dem Höchsten und Herrlichsten mußt du ringen, wenn dir das Schöne zuteil werden soll.
Caspar David Friedrich
Die Unbeständigkeit des Glücks ist unser Glück.
Christian Wernicke
Ob die Liebe ein Glück ist? Jedenfalls ist sie das charmanteste Unglück, dass uns zustoßen kann.
Curt Goetz
Ukas: Man bezeichne autoritäre Erlasse immer als Ukasse, das ärgert die Regierung.
Gustave Flaubert
Schlimmer als trübe Aussichten sind gar keine. Es herrscht totaler Nebel.
Hasso Plattner
Sie haben gezeigt, dass sie willens und in der Lage sind, die Biervorräte von Budapest erheblich zu attackieren!
Heiko Waßer
Wie soll ohne die ideale Jugendcrew das Leben reifen oder der Wein ohne August?
Jean Paul
Wer einen Stein nicht allein erheben mag, der soll ihn auch selbander liegen lassen.
Johann Wolfgang von Goethe
Bücher sind nicht tote Dinge, sondern enthalten eine Lebenspotenz, dazu angetan, so tätig zu sein, wie die Seele war, deren Kinder sie sind; ja, sie bewahren, wie in einer Phiole die reinste Wirksamkeit und Essenz des lebendigen Geistes, der sie erzeugte.
John Milton
Man soll nicht eine Seele, einen Körper heranbilden: sondern einen Menschen. Nichts soll bloß für einen Teil geschehen, sondern beide müssen wie ein an die Deichsel geschirrtes Zwiegespann behandelt werden.
Michel de Montaigne
Die Dummheit anderer erscheint denen am lächerlichsten, die selbst die dümmsten sind.
Oliver Goldsmith
Ich glaube nicht, dass ich für irgend etwas in Erinnerung bleiben sollte. Ich denke bei der Arbeit überhaupt nicht darüber nach. Es ist genauso geschmacklos, für seinen Ruf in der Nachwelt zu arbeiten wie für Geld.
Orson Welles
Ehstand ist Wehstand, auch in der Kunst; Drum sind Dilettanten glückliche Leute: Sie genießen der Musen Kunst Wie ein Stelldichein ewiger Bräute.
Paul Heyse
Wie oft hat das Warten der Hoffnung den letzten Nerv gezogen!
Peter E. Schumacher
Die Gefahr der Demokratie sind weniger die Ordnungsstörer als alle, die die Ordnungsliebe übertreiben.
Sigmund Graff
Geständnis eines Journalisten oder Schriftstellers: Wenn ich etwas anderes tun könnte als schreiben, würde ich es tun.
Walter Ludin
Was aus einer Glatze einen glänzenden Kopf macht.
Wolfram Weidner