Der Vornehme gehe dem Geringern mit edlem Beispiel voran.
Gebhard Leberecht von Blücher
Tradition haben viele. Dieser hat Zukunft.
Anonym
Das Schachspiel übertrifft alle anderen Spiele so weit wie der Chimborasso einen Misthaufen.
Arthur Schopenhauer
Ursache der Wirkungen. Die Schwäche des Menschen ist der Grund für so viele schöne Dinge, die man einführt, so etwa ist gut Laute spielen zu können nur unserer Schwäche wegen ein Übel.
Blaise Pascal
Das ewig gleiche Elend.
Carlo Levi
Die Stille kennt keine Mehrzahl. So bleibt sie für sich.
Erhard Blanck
Wo alle Leute so früh als möglich kommen wollen, da muss notwendig bei weitem der größere Teil zu spät kommen.
Georg Christoph Lichtenberg
Über Plagiatoren soll man nicht allzu hart urteilen. Es kann durchaus ein Milderungsgrund sein, daß ihre Einfälle nicht von ihnen stammen.
George Bernard Shaw
Nur das gelten lassen wollen, was man begreift, heißt, sich dazu verbannen, nichts gelten zu lassen; denn es gibt keine Wahrheit ohne Geheimnisse. Nichts gelten lassen, ist ein Zustand der Vertierung.
Heinrich Hansjakob
Jeder heizt seine Hölle selber ein.
I Ging
Schlagfertige Menschen sind meistens oberflächlich oder sie werden es infolge ihrer Begabung, die ihnen den äußeren Erfolg mühelos erwirbt.
Jakob Bosshart
Von weitem ist es etwas, in der Nähe ist es nichts.
Jean de La Fontaine
Wenn der Mensch über sein Physisches oder Moralisches nachdenkt, findet er sich gewöhnlich krank.
Johann Wolfgang von Goethe
Spielend wurde die Schöpfung entfaltet, spielend erbaut. Die ganze Welt ruht in seinem Spiel, und doch, der Spieler bleibt unerkannt.
Kabir
Die Hoffnung auf den Sperling fern am Dachesrand Ist schöner als die schönste Taube in der Hand.
Marie von Ebner-Eschenbach
Wir kommen nie zu Gedanken. Sie kommen zu uns.
Martin Heidegger
Entfloh mit der Jugend der Zauber der Schönheit, Die heitere Laune, das glühende Herz, Entschädigt dafür uns im Alter die Weisheit, Verständnis für Schönheit, Empfängnis für Scherz.
Martin Heinrich
Von der Rute habe ich keine andere Wirkung beobachtet, als daß sie die Seelen schlaff und feig oder heimtückisch oder starrsinnig machte.
Michel de Montaigne
Disziplin ist ein wesentliches Element der Moral. Sie gibt dem Willen Gewohnheiten, regelt und dämmt ihn. Disziplin hilft dem Individuum, seine Schwächen zu zügeln, sie liegt aber auch im Interesse der Gesellschaft, da sie für Regelmäßigkeit sorgt.
Ulrich Wickert
Wer der Gerechtigkeit folgen will durch dick und dünn, muss lange Stiefel haben.
Wilhelm Busch
Es gibt Reden, die wie Taten sind, weil Taten aus ihnen erwachsen.
Wilhelm Freiherr von Ketteler