Zitate über Phänomen

Vor acht Jahren begriff ich in einer Ausstellung meiner Bilder plötzlich, dass ich ein schwieriger Maler bin. Ich empfand mich selbst als Phänomen.

Georg Baselitz

Begriff Bild Empfinden Maler Phänomen

Lieber arm und gesund als reich beim Bund.

Anonym

Gänsefüßchen benutzen zweierlei Arten von Schriftstellern: die ängstlichen und die ohne Talent. Erstere erschrecken vor der eigenen Courage und Originalität, die zweiten, die irgendein Wort in Gänsefüßchen setzen, wollen damit sagen: Sieh mal, Leser, was für ein originelles, kühnes und neues Wort ich gefunden habe!

Anton Tschechow

Was braucht ein Volk für Gönner? Wahrheit-sagen-Könner.

Christian Morgenstern

Noch heute zeigt sich das Land von ihm besessen, indem es alle zwei Minuten schwört, ihn überwunden zu haben.

Dietrich Schwanitz

Je höher du auf der Leiter kletterst, desto mehr Leute sehen dein Hinterteil.

Don Meredith

Aphorismen sind zwar keine Gedanken, die die Welt bewegen. Aber, vielleicht, von denen die Welt bewegt sein wird.

Erhard Blanck

Die schlimmste Geissel der Menschheit wird von der Dummheit geflochten, die alles Neue bekämpft und dem Erfolgreichen mit Neid aufwartet.

Ernst Grünfeld

Mir gehts prächtig Kate, die Sonne scheint mir aus dem Arsch!

George Clooney

Ein Experte weiß immer zuviel, um guten Gewissens einen einfachen Rat geben zu können.

Hans-Jürgen Quadbeck-Seeger

Mit der übermäßigen Verweichlichung der Frauen fängt auch die der Männer an.

Jean-Jacques Rousseau

Es gibt, sagt man, für den Kammerdiener keinen Helden. Das kommt aber bloß daher, weil der Held nur vom Helden anerkannt werden kann. Der Kammerdiener wird aber wahrscheinlich seines Gleichen zu schätzen wissen.

Johann Wolfgang von Goethe

Alle Sprachverschiedenheit ruht auf der Mannigfaltigkeit der Organe, und diese hängen wieder von mannigfaltiger Totalität menschlicher Organisation ab, die sich weder im Einzelnen noch im Ganzen verleugnen kann; sodann entscheiden Jugendeindrücke, Zusammenbildung der Gehör, Sprach und Denkwerkzeuge.

Johann Wolfgang von Goethe

Die Menschen unserer Zeit glauben an gar nichts, bilden sich aber dennoch ein, daß sie Glauben haben.

Lew Nikolajewitsch Tolstoi

Hochmut ist von Demut so weit entfernt wie die Finsternis vom Licht.

Maria Theresia Radloff

Ich gehe zwar, aber ich verschwinde nicht.

Martin Bangemann

Wie arm wäre das Menschenleben, wenn wir nicht irrten!

Otto von Leixner

Glücklicherweise ist die Liebe immer noch viel weiter verbreitet als der Hass.

Pearl S. Buck

Wenn man mich fragen würde, was denn das wichtigste Kriterium oder der schwerwiegendste Einzelpunkt des Erfolges war, dann würde ich einfach sagen, daß wir das, was wir vorhatten, tatsächlich gemacht haben. Das ist wohl ein bißchen vergleichbar mit der Ehe: man kann lange darüber reden, aber letztlich kommt es darauf an, daß man es macht und nicht nur plant.

Peter Jungen

Von Gott sich einen Begriff sich abstrahieren zu wollen ist ebenso, als ein ganzes Konzert sich als einen Ton denken.

Wilhelm Heinse

Was heute Wahrheit ist, hat morgen keine Gültigkeit mehr. Wie soll einem da der Mut zum Risiko zufliegen?

Winfried M. Bauer