Georg Bötticher Zitate

Triebfeder ist und bleibt die Eitelkeit. Der Eine läßt sie knarren ungeniert, Der Andere ölt sie mit Bescheidenheit, Daß auch das schärfste Ohr sie nicht verspürt. Bei wem sie wohl am stärksten funktioniert?

Georg Bötticher

Bescheidenheit Eitelkeit Funktionieren Triebfeder Verspüren

Du bist ein Kind der Gnade. Wenn Gott dir die Gnade deshalb gab, weil er sie umsonst gab, so liebe ihn auch umsonst. Liebe Gott nicht um Lohn; er selbst sei dein Lohn!

Augustinus von Hippo

Die Lehre, vorhandenen kleinen Lockungen und Versuchungen zu widerstehen, um sich eine größere und höhere Aussicht für die Zukunft zu sichern, wird sich stets als sehr wertvoll erweisen: als das edelste Produkt der Selbsterziehung.

Bogumil Goltz

Man muss immer fest überzeugt sein, man werde sein Ziel erreichen, dann erreicht man es auch.

Émile Coué

Wer schlecht über andere redet, ist entweder ein Schwätzer oder sehr erfahren.

Erhard Blanck

Es ist schön, sich zu zerstreuen, aber schlecht, zerstreut zu sein.

Ernst Reinhardt

So wie die Anmut der Ausdruck einer schönen Seele ist, so ist die Würde der Ausdruck einer erhabenen Gesinnung.

Friedrich Schiller

Die deutsche Gottvergessenheit zeigt sich heute in der geschwundenen Menschlichkeit in unserem Lande. Nur ein gläubiger Mensch wird auf Dauer ein friedfertiger Zeitgenosse bleiben. Wem Gott nicht mehr heilig ist, was soll dem noch heilig sein?

Joachim Meisner

Das ideale Alter für einen Tenor liegt zwischen 45 und 50.

José Carreras

Die Strafen dienen zur Abschreckung derer, die keine Sünden begehen wollen.

Karl Kraus

Ob die Zeit rast oder schleicht, ist nur eine Frage des Glücks oder Unglücks.

Klaus Ender

Ihr könnt keinen Kapitalismus haben ohne Rassismus.

Malcolm X

Die Mutter des Gedankens muß nicht seinen Vater verraten.

Manfred Hinrich

Heuschrecken auf Rädern.

Melville Baxter

Warten gibt Stärke; Warten bringt die jungen Trauben zur Reife und wandelt, was nur sprossender Keim war, zu kraftvoller Saat.

Ovid

Wir wissen nun, dass die Kunst nicht die Wahrheit ist. Die Kunst ist eine Lüge, die uns erlaubt, uns der Wahrheit zu nähern, zumindest der Wahrheit, die uns verständlich ist.

Pablo Picasso

Der Harte ist nicht stark, der Starke ist nicht hart.

Paul Mommertz

Wenn mir jemand droht, er sei beleidigt, wenn ich nicht tue, was er will, wähle ich die Beleidigung.

Peter Hohl

Die Ungerechtigkeit ist ein stinkendes Kraut! Rottet es aus!

Robert Merle

Des Übels Kommen ist den bangen Sinnen Furchtbarer oft, als seine Gegenwart.

Torquato Tasso

Wo kein Mensch mehr Hand anlegt, scheidet menschliches Versagen als Fehlerquelle völlig aus.

Wolfgang Mocker