Es ist keine Kunst ein ehrlicher Mann zu sein, wenn man täglich Suppe, Gemüse und Fleisch zu essen hat.
Georg Büchner
Schön reden tut's nicht, die Tat ziert den Mann!
Adolph Kolping
Der Spaßvogel der CDU-Fraktion im Bundestag, Abgeordneter Majonica, hatte einmal erzählt: Wissen Sie schon, daß sich Adenauer eine junge Schildkröte gekauft hat? Er will sehen, ob sie tatsächlich 200 Jahre alt wird.
Anonym
Verständnis ist nicht nötig. Mir genügt Verehrung.
Ziehen Sie sich warm an, denn hier wird es gleich heiß hergehen.
Axel Müller
Zärtlichkeit ist Angriffslust in Geschenkpapier.
Ernst Ferstl
Wenn das Herz denken könnte, würde es still stehen.
Fernando Pessoa
Es ist der Gipfel der Ungerechtigkeit, die Klassen im Staate, welche die Minderheit bei den Wahlen bilden, dem Despotismus dieser Mehrzahl zu unterwerfen.
Friedrich Julius Stahl
Die beste Lunge erschöpft sich, auch sogar eine weibliche.
Gotthold Ephraim Lessing
Jedes Tier ist animalisch; der Mensch nur mit Mühe human.
Hermann Kesten
Nur Kinder und Narren reden die Wahrheit, und Gott hätte schon längst wieder eine Sintflut über uns verhängt, hätte die erste etwas geholfen.
Karl Julius Weber
Selten ist ein Mann so gut gelaunt wie dann, wenn er von sich selbst erzählt.
Marlene Dietrich
Warum sagt man eigentlich dankbar ? Weil der Mensch gewöhnlich keinen Dank bar ausdrückt.
Moritz Gottlieb Saphir
Die Gesellschaft besteht aus zwei Klassen; die einen haben mehr Essen als Appetit, die andern mehr Appetit als Essen.
Nicolas Chamfort
Was ist die Mode? Vom künstlerischen Standpunkt ist sie gewöhnlich eine so unerträgliche Form von Häßlichkeit, daß sie mit jedem halben Iahr geändert werden muß.
Oscar Wilde
Selbstkritik ist die unbequemste Art der Kritik.
Peter E. Schumacher
Keiner nimmt das Amulett eines Toten und sagt: Schenke mir Leben und Gesundheit.
Sprichwort
Und da war nun die Jugend wirklich allein.
Theodor Fontane
Alle wollen gebraucht werden. Doch verbraucht sein möchte niemand.
Walter Ludin
Wie weit die kleine Kerze Schimmer wirft, so scheint die gute Tat in arger Welt.
William Shakespeare
Das Bestechende am Geld: die Menge.
Wolfgang Mocker