Weißt du, Valerio, daß selbst der Geringste unter den Menschen so groß ist, daß das Leben noch viel zu kurz ist, um ihn lieben zu können?
Georg Büchner
Wo seine Abwesenheit am himmelschreiendsten ist, braucht man Gott am dringendsten.
Amélie Nothomb
Bei Vorurteilen gibt es selten ein Revisionsverfahren.
Anonym
Lesen ist das wichtigste Werkzeug der Selbstkultur.
Anton Emanuel Schönbach
Der Inhalt der Geschichte sind die europäischen Katzbalgereien.
Arthur Schopenhauer
Genieße, was dir Gott beschieden, entbehre gern, was du nicht hast, Ein jeder Stand hat seinen Frieden, ein jeder Stand hat seine Last.
Christian Fürchtegott Gellert
Unser Leben sollte kein Lebenslauf, eher ein Werdegang sein.
Ernst Ferstl
Man sollte sich nicht über Dinge ärgern, denn das ist ihnen völlig egal.
Euripides
Man muss den Ruhm der Menschen nach den Mitteln messen, denen sie sich bedient haben, um ihn zu erwerben.
François de La Rochefoucauld
Die Demut bewirkt, daß man andere erträgt.
François Fénelon
Die wertvollsten Einsichten werden am spätesten gefunden, aber die wertvollsten Einsichten sind die Methoden.
Friedrich Nietzsche
Der Mensch wird im geselligen Umgang und im Leben soweit gern gesehen und macht in dem Maße sein Glück, wie er zu lachen versteht.
Giacomo Leopardi
In bunten Bildern wenig Klarheit, Viel Irrtum und ein Fünkchen Wahrheit, So wird der beste Trank gebraut, Der alle Welt erquickt und auferbaut.
Johann Wolfgang von Goethe
Ich habe die Liebe gegen den Ruhm getauscht.
Madonna
Rechne sicher auf die Freundschaft, Wenn dir Dankbarkeit den Freund schafft.
Martin Heinrich
Ich kann mit voller Seele lieben, ohne den Geliebten für etwas andres zu nehmen, als für die Nahrung meiner Leidenschaft.
Max Stirner
Sei duldsam und nachsichtig! Bedenke, daß Irrtümer in den Meinungen, so grob sie auch sein mögen, Mitleid verdienen, nicht aber Strafe und Spott.
Philip Dormer Stanhope
Um mit Gewißheit zu glauben, mußt du erst einmal zweifeln.
Stanislaus I. Leszczynski
Es gibt keinen Frieden für die Völker ohne Waffen, noch Waffen ohne Löhnung, noch Löhnung ohne Steuern.
Tacitus
Sehnt sich das Erdenkind nach einem höheren, seligeren Glück, seiner weiteren, unbekannten Heimat, so nennt es sein Sehnen – Glaube –; sehnt es sich nach einem verlornen, irdischen Glück, so nennt es sein Sehnen – Heimweh! –
Wilhelm Raabe
Ich war überrascht, wie schnell diese Scheißdinger sind.
Willi Weber