Wo die Notwehr aufhört, fängt der Mord an.
Georg Büchner
Wahrscheinlich werden wir uns bald dafür zu entschuldigen haben daß wir alt werden
Anke Maggauer-Kirsche
Nimm den Dünkel weg, und alle Menschen sind nichts anderes als Menschen.
Augustinus von Hippo
Mit dem Moment, wo das Weib liebt, stürzt das ganze Gerüst von erheuchelter Selbständigkeit (Emanzipation) zusammen. Wo das Weib liebt, will es auch dienen, ganz Hingebung sein: ganz aufgelöst in die allwaltende Macht der irdischen Gottheit, die über den freien Willen hereinbricht: Das ist die Mystik der Frauennatur in der Liebe.
Bogumil Goltz
Alle beginnen etwas zu tun. Alle tun etwas, aber niemand tut das, womit er angefangen hat.
George Moore
Das Beste in der Musik steht nicht in den Noten.
Gustav Mahler
Vor Erteilung eines Rates müssen wir seine Annahme gesichert haben, oder, besser ausgedrückt, wir müssen das Verlangen danach erzeugt haben.
Henri-Frédéric Amiel
Wer in dem Gestern Heute sah, dem geht das Heut nicht allzu nah, und wer im Heute sieht das Morgen, der wird sich rühren, wird sich sorgen.
Johann Wolfgang von Goethe
Man sieht nur dort etwas, wo man hinschaut, und man findet nur dort etwas, wo man sucht.
Karlfried Graf Dürckheim
Ein Lächeln bleibt selten allein.
Klaus Klages
Ehrlich ist, wer seine Faulheit nicht als Müdigkeit ausgibt.
Lothar Schmidt
Das schwierige an einem ersten Versuch ist, es zu versuchen.
Marie de France
Je kürzer ich das Leben noch besitze, desto tiefer und umfassender muss ich von ihm Besitz ergreifen.
Michel de Montaigne
Jeder braucht Freiheit, um sich wirklich entfalten zu können. Nimm sie dir, vor allem dann, wenn andere sie dir ausreden wollen.
Peter Lauster
Kein Buch ist so schlecht, daß es nicht in irgendeiner Weise nützen könnte.
Plinius der Ältere
Die Bürokratie ist es, die die investitionswilligen Leute zur Weißglut treibt.
Regine Hildebrandt
Wenn der Kuchen zu Ende ist, ist schlecht sparen.
Sprichwort
Dem Mutigen gehört die Welt; ich sage – dem Humor.
Theodor Fontane
Das Schicksal findet seinen Weg.
Vergil
Mißbrauche nie deine Macht. Non abusare mai del tuo potere.
Vittorio Alfieri
Wir sagen Hunger und meinen Appetit.
Walter Ludin