In Ordnung leben heißt hungern und geschunden werden. Wer sind denn die, welche diese Ordnung gemacht haben, und die wachen, diese Ordnung zu erhalten?
Georg Büchner
Jede Schöpfung ist ein Wagnis.
Christian Morgenstern
Die richtige Balance zwischen Hoffnungen und Erwartungen zu finden ist nicht leicht.
Dalai Lama
Was man nicht im Kopf hat, muss man im Körbchen haben.
Daniela Katzenberger
Wer zahlt, schafft an.
Edward A. Murphy
Konflikte mit einer Schönheit ist vergeudete Vitalität.
Elmar Kupke
Huldige dem Genius einmal, und er achtet dir kein sterblich Hindernis mehr und reißt dir alle Bande des Lebens entzwei.
Friedrich Hölderlin
Glaubt nicht der arme Mensch mit Jupiters Tochter zu leben, und ein Knochengeripp folgt ihm zu Tisch und zu Bett.
Friedrich Schiller
Ein verheirateter Mann kann tun, was er will, wenn seine Frau nichts dagegen hat.
George Bernard Shaw
Es ist hart, seine Geburt mit dem Leben zu büßen.
Henrik Johan Ibsen
In der Jugend fehlen uns die Gefäße zum Schöpfen; im Alter haben wir sie, aber der Strom ist versiegt.
Johann Jakob Mohr
Der echte Maler ahmt das Abenteuer der Natur nach.
Le Corbusier
Das Kind niest nur, wenn es den Mund voll Brei hat.
Manfred Hinrich
Die blaue Kornblum wohnt versteckt, So hab ich meinen Schatz entdeckt. Sie kann nicht meinen Händen wehren, Wiegt sie wie's Sommerfeld die Ähren. Die Ähren sind jetzt körnerschwer, Als läg schon Brot mannshoch umher, Mein Schatz die Ähren streicheln tut. "Nach Leben riechen sie so gut."
Max Dauthendey
Politik ist ein Spiel, und Mao Tse-tung hat Politik mit asiatischer Schläue nach seinen Regeln gespielt: mit Schmeichelei, Treulosigkeit, grausamer Rache und Betrug.
Nikita Sergejewitsch Chruschtschow
Leuten, die "unsterblich" werden sollen, verzeiht man nicht, wenn sie – leben wollen.
Peter Rosegger
In diesem Zeitalter der Massenkommunikation sind Verrücktheiten ansteckend.
Peter Ustinov
Das ist des Dichters wahre erhabene Kunst, dem Leser die Begebnisse, die er erzählt, so lebhaft vor Augen zu führen, daß ihm die Gegenwart und seine ganze Umgebung zu entfliehen scheint, und daß er nicht nur ein Kunstwerk empfindet, sondern über dessen klarer Natürlichkeit die Kunst vergißt und die Begebenheit miterlebt.
Rainer Maria Rilke
Demokratischer Sozialismus meint, dass Menschen freier miteinander leben, dass sie ohne Krieg, ohne Hunger und ohne Not sind.
Sigmar Gabriel
Die Spiele bei Kindern sollten nicht ihr Zeitvertreib, sondern ihre Arbeit sein, damit in ihren männlichen Jahren die Arbeit ihnen so leicht wie Spielen würde.
Theodor Gottlieb von Hippel
Das heiße Pflaster ist die Straße, auf der man leicht kalte Füße bekommt.
Werner Mitsch