Ein einziger Aufwiegler taugt manchmal mehr als alle Abwiegler zusammen.
Georg Büchner
Wenn eine Liebe erkaltet, dann verbrennt ein Mensch.
André Brie
Neidisch sein ist dumm, weil niemand wirklich des Neides würdig ist.
Arthur Schopenhauer
Bruder, sprachen die Gänse zum Schwan, wir lassen dich gelten, aber bemüh' dich nun auch, daß du das Schnattern erlernst.
Emanuel Geibel
Die größten Lehrmeister des Menschengeschlechts waren, sind und bleiben Not, Beispiel und Liebe.
Gustav Wilhelm Jahn
Der Mensch ist das einzige Wesen, das Verantwortung haben kann. Indem er sie haben kann, hat er sie.
Hans Jonas
Menschen gewinnen durch Zwischenräume.
Heinrich Lhotzky
Eher höre ich mit dem Fußball ganz auf, als die nächsten drei Jahre weiter für 96 zu spielen. Hannover ist eine öde und hässliche Stadt.
Jan Šimák
Zärtlichkeit ist stille Leidenschaft.
Joseph Joubert
Selbst das Gebot, sich von Gott kein Bild zu machen, enthält bereits ein solches, nämlich das eines männlichen Gottes.
Kurt Marti
Die Eifersucht ist doch der toll gewordene Bastardsohn der Liebe, der Selbstverachtung Raserei.
Lope de Vega
Nicht größre Schmähung einer Frau man spend't, als wenn man sie alt oder häßlich nennt.
Ludovico Ariosto
Schuld stirbt in Vergebung oder tötet.
Manfred Hinrich
Belästigt wirst du vor allem von dir selbst, du hast auch die größte Erfahrung.
Wie du am Ende deines Lebens wünschest gelebt zu haben, so kannst du jetzt schon leben.
Marc Aurel
Es gibt Menschen, für welche der Haß ein Bedürfnis ist, und da sie die Regierung nicht umstürzen können, sich damit trösten, daß sie, wohin sie gelangen können, überall Zwietracht und Uneinigkeit aussäen.
Napoléon Bonaparte
Die Welt wurde von Narren gemacht, damit Weise darin leben.
Oscar Wilde
Behandle jeden nicht nur mit der Achtung, die er verdient, sondern auch mit jener, die er nicht verdient.
Otto Weiß
Würde der Undank so oft auf die lange Bank geschoben wie der Dank, wäre es um unsere Menschlichkeit weit besser bestellt.
Peter E. Schumacher
Versicherungen. Man kann sich gegen die Vorsehung nicht genug vorsehen.
Werner Mitsch
Vom Hauch des Worts verkühlt die Tatenlohe.
William Shakespeare