An nichts muss man mehr zweifeln, als an Sätzen, die zur Mode geworden sind.
Georg Christoph Lichtenberg
Der normale Mensch ist, hinsichtlich des Genusses seines Lebens, auf Dinge "außer ihm" angewiesen, auf den Besitz, den Rang, auf Weib und Kinder, Freunde, Gesellschaft usw., auf diese stützt sich sein Lebensglück: darum fällt es dahin, wenn er sie verliert, oder er sich in ihnen getäuscht sah.
Arthur Schopenhauer
Wer sich selbst nichts Gutes tut, was sollte der andern Gutes tun.
Bibel
Die Einbildungskraft ist jenes Trügerische im Menschen, jene Herrin des Irrtums und der Fälschung, die uns umso mehr trügt, als sie nicht immer trügt; denn sie wäre eine unfehlbare Wahrheitsregel, wenn sie eine unfehlbare Regel der Falschheit wäre.
Blaise Pascal
Kaum zweihundert Jahre ist es her, daß die französischen Frauen sich einfallen ließen, Unterhosen zu tragen. Bald hatten sie sich dieses Hindernisses wieder entledigt.
Charles de Montesquieu
Die Menschen sind sehr offen für neue Dinge - solange sie nur genau den alten gleichen.
Charles Kettering
Wer die Nase zu hoch trägt, gibt sein Inneres nicht durch die Augen, sondern durch die Nasenlöcher preis.
Ernst R. Hauschka
In der Dummheit ist eine Zuversicht, worüber man rasend werden möchte.
Friedrich Heinrich Jacobi
Geld ist das Brecheisen der Macht.
Friedrich Nietzsche
Wo Liebe und Treu auf Mittel sinnen, Da bricht selbst ein bezaubert Schloß.
Friedrich Wilhelm Riese
Das Herz redet uns gewaltig gern nach dem Maule. Wenn das Maul eben so geneigt wäre, nach dem Herzen zu reden, so wäre die Mode längst aufgekommen, die Mäuler unter'm Schlosse zu tragen.
Gotthold Ephraim Lessing
Nur ein Sterbender ist frei von Ehrgeiz.
Graham Greene
Das macht einen ja eitel, wenn ich dauernd von mir reden soll!
Heinrich-Maria Ledig-Rowohlt
Wir müssen endlich aufhören, Arbeitnehmer für Zeit zu bezahlen und statt dessen Leistung honorieren.
Heinz Fischer
Die ganze Natur sollte dem Menschen zur Verfügung stehen, auf daß er mit ihr wirke, weil ja der Mensch ohne sie weder leben noch bestehen kann. Aber mißbraucht der Mensch seine Stellung zu bösen Handlungen, so veranlaßt Gottes Gericht die Geschöpfe, ihn zu bestrafen.
Hildegard von Bingen
Wer in die Öffentlichkeit tritt, hat keine Nachsicht zu erwarten und keine zu fordern.
Marie von Ebner-Eschenbach
Die Welt ist eine öde Wüste, darin hie und da Kornfelder wachsen, die wir Künstler gesäet haben.
Romain Rolland
Ich lebe und spiele seit 15 Jahren unter Druck und ich weiß nicht, ob ich das die weiteren Jahre meines Lebens haben möchte.
Sami Hyypiä
Beim Reichen ist alles Gold, was glänzt.
Sprichwort
Ich brauche den Glamour der Formel 1 nicht und Heinz braucht auch niemanden, der ständig sein Händchen hält.
Tanja Frentzen
Wenn du mich nicht sogleich verstehst, bleibe dennoch guten Mutes. Findest du mich nicht an einer Stelle, so suche mich an einer andern. Irgendwo halte ich mich auf und warte auf dich.
Walt Whitman