Seinen Organen etwas zu spielen geben, heißt, nicht studieren.
Georg Christoph Lichtenberg
Auf dem Weg nach oben sollte man jede Stufe zumindest einmal berührt haben.
Bernd Eichinger
Es ist nützlich, wenn wir lernen, uns über die richtigen Dinge zu wundern.
Carl Friedrich von Weizsäcker
Es gibt keine wohlfeile Liebe.
Christian Morgenstern
Der beste Ausschuss besteht aus zwei Personen, von denen eine nicht anwesend ist.
Edward Verrall Lucas
Nicht die haben die Bücher recht lieb, welche sie unberührt in den Schränken aufheben, sondern, die sie Tag und Nacht in den Händen haben, und daher beschmutzet sind, welche Eselsohren darein machen, sie abnutzen und mit Anmerkungen bedecken.
Erasmus von Rotterdam
Die Schreinemakers ist eine der begabtesten und besten Fernsehfrauen, die es jemals in Deutschland gegeben hat.
Frank Elstner
Alle Liebenden sind neuer Anfang und Urbeginn.
Friederike Henriette Kraze
Alles sagen Narren, die Weisen denken's nur und heißen drum gescheit.
Friedrich Nicolai
Wahrhaftes, unaffektiertes Mißtrauen gegen menschliche Kräfte in allen Stücken ist das sicherste Zeichen von Geistesstärke.
Alles ist zwiefach, alles hat zwei Pole, alles hat sein Paar von Gegensätzlichkeiten; gleich und ungleich ist dasselbe; Gegensätze sind identisch in der Natur, nur verschieden im Grad; Extreme berühren sich; alle Wahrheiten sind nur halbe Wahrheiten; alle Widersprüche können miteinander in Einklang gebracht werden.
Hermes
Die beste aller möglichen Welten ist eine Welt ohne Religion.
John Adams
Ein Grab greift tiefer als die Gräber gruben, denn ungeheuer ist der Vorsprung Tod. Am tiefsten greift das Grab, das selbst den Tod begrub, denn ungeheuer ist der Vorsprung Leben.
Kurt Marti
Nichts mehr bedarf eine Nation mehr, als einen Überfluß an edlen Männern, die sich dem Allgemeinen widmen.
Leopold von Ranke
Alle Erinnerungen müssen durch das Vergessen hindurch, das Vergessen ist das wahre Gedächtnis.
Marguerite Duras
Wer einen mageren Leib hat, trägt gern einen ausgestopften Wams, und denen, welchen die Materie schwindet, schwellen die Worte.
Michel de Montaigne
Gewöhnlich nehmen wir unsere Fesseln mit.
Wenn es keine Erlösung aus unserer menschlichen Not gäbe, so wäre es eine sinnlose Qual, uns den Drang nach Erlösung in die Brust gelegt zu haben.
Paul Bertololy
Die menschliche Existenz ohne den Glauben an Gott für erträglich zu halten, beruht auf Gedankenlosigkeit.
Richard Rothe
Fünf Heilmittel gegen Schmerzen und Traurigkeit: Tränen, das Mitleid der Freunde, der Wahrheit ins Auge sehn, schlafen, baden.
Thomas von Aquin
Das Geld ist der Fetisch der wildgewordenen Zivilisierten.
Ulrich Erckenbrecht