Georg Christoph Lichtenberg Zitate

Unsere Welt wird noch so fein werden, daß es so lächerlich sein wird, einen Gott zu glauben, als heutzutage Gespenster.

Georg Christoph Lichtenberg

Gespenst Glauben Gott Welt

Die Industrie steht in Blüte; man sieht es an der toten Natur.

Anonym

Wer da Gutes sucht, dem widerfähret Gutes; wer aber nach Unglück ringet, dem wird's begegnen.

Bibel

So wie ich nicht weiß, woher ich komme, ebensowenig weiß ich, wohin ich gehe: ich weiß nur, daß ich, die Welt verlassend, entweder auf ewig in das Nichts falle, oder in die Hände eines erzürnten Gottes; ohne zu wissen, welchem dieser beiden Fälle ich zur Beute werde.

Blaise Pascal

Wir bestimmen als Seligkeit notwendig, dass jeder Mensch dem Papst unterworfen ist. Seine Gewalt ist göttlich.

Bonifatius VIII.

Mich aber dünkt: es war immer so zu Zeiten Sokrates' wie zu Zeiten Jesu! zu Zeiten Galilei's wie zu Zeiten Luthers!

Cäsar Flaischlen

Das Falschgeld der Kommunikation.

Dieter Stolte

Es gibt Narrheiten, die sich wie ansteckende Krankheiten verbreiten.

François de La Rochefoucauld

Die engsten Bande sind's, Die zärtesten, die das Geheimnis stiftet!

Friedrich Schiller

Nur durch den Winter wird der Lenz errungen.

Gottfried Keller

Es ist eine weise Fügung der Weltordnung, daß wir nicht wissen, wieweit wir selbst das Leben vergangener Menschen fortsetzen, und daß wir nur zuweilen erstaunt merken, wie wir in unseren Kindern weiterleben.

Gustav Freytag

Ich hör schon das Gras wachsen, in welches ich beißen werd.

Johann Nestroy

Die einzige Freude des Schauspielers ist die Schadenfreude.

Johann Nestroy

Muße ist dem Geist so notwendig wie Arbeit. Man ruiniert sich den Geist, wenn man zu viel schreibt, man verrostet, wenn man nichts schreibt.

Joseph Joubert

Abgründe drohen mit Absturz und unmerklichem Versinken, leise lacht der Millimeterteufel.

Manfred Hinrich

Absicht, Kind des Wollens.

Manfred Hinrich

Eine gewisse Anzahl von Müßiggängern ist notwendig zur Entwicklung einer höheren Kultur.

Miguel de Unamuno

Wir wollen nicht bloß für gute Tage heiraten.

Otto von Bismarck

Glück ist nicht etwas, was wir finden sollten, eher etwas, was uns hilft, danach zu suchen.

Pavel Kosorin

Die Stärken stärken und nicht an den Schwächen herumdoktern!

Rainer Megerle

Alle Worte scharwenzeln um die Wahrheit herum; sie ist keusch.

Wilhelm Busch