Die edle Einfalt in den Werken der Natur hat nur gar zu oft ihren Grund in der edlen Kurzsichtigkeit dessen, der sie beobachtet.
Georg Christoph Lichtenberg
Kriege zerfressen die Seele eines Volkes
Anke Maggauer-Kirsche
Fußball ist heute ein dreckiges Geschäft. Seitdem es keine Freude am Spiel mehr gibt, interessiere ich mich nicht mehr für den Fußball.
António Lobo Antunes
Liebe ist eine aktive Kraft im Menschen. Sie ist eine Kraft, welche Wände niederreißt, die den Menschen von seinem Mitmenschen trennen, eine Kraft, die ihn mit anderen vereinigt.
Erich Fromm
Wohl gibt es Dilettanten, die mehr Ideen in Bewegung setzen als die gründlichsten Fachmänner.
Georg Brandes
Mehr oder weniger traurig sind am Ende alle, die über die Brotfrage hinaus etwas kennen oder sind; aber wer wollte am Ende ohne diese stille Grundtrauer leben, ohne die es keine echte Freude gibt.
Gottfried Keller
Bei Spitzfindigkeiten deines Gesprächspartners, hüte dich, ins Wort zu fallen.
Jürgen Wilbert
Der Einfluss von Standort-Kriterien auf Maximen der Philosophie und Psychologie sollte nicht unterschätzt werden. So wird die gesicherte Erkenntnis Ein halb leeres Glas ist immer auch halb voll in bayrischen Biergärten seit eh und je kontrovers diskutiert.
Karl-Heinz Karius
Erst verheiratet man die jungen Leute miteinander, obwohl sie sich nicht lieben, und dann wundert man sich, daß sie sich nicht vertragen.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Für einen, der nicht weiß, welchen Hafen er ansteuert, ist jeder Wind der richtige Wind.
Lucius Annaeus Seneca
Früher gab es öffentliche Hinrichtungen, heute gibt es das Fernsehen.
Martin Scorsese
Alles in mir sagt, ich soll sie heiraten. Aber mein Computer ist dagegen.
Oliver Hassencamp
Ich lerne vom Leben. Ich lerne solange ich lebe. So lerne ich noch heute.
Otto von Bismarck
Ein jeder wackre Mann ist auch ein Mann von Wort.
Pierre Corneille
Kein Licht leuchtet hell, wenn ich einsam bin.
Rainer Kaune
Deutschland ist hier nicht der Fischteich für alle.
Roland Koch
Ich war der Kleinste und wollte es den Großen zeigen.
Sebastian Deisler
Die Welt gehört dem, der aufsteht.
Sprichwort
Eine Mutter kann zehn Kinder ernähren, aber zehn Kinder keine Mutter.
Gott, der große Magister, weiß sehr gut, daß sein Völklein erst mit großem Weh "mensa" – der Tisch – deklinieren lernen muß, ehe es zum großen Verbum "amare" kommt.
Wilhelm Raabe
Ich wähne mich in nichts anderem so glücklich wie in meiner Seele, die sich an einen guten Freund erinnert.
William Shakespeare