Das viele Lesen ist dem Denken schädlich. Die größten Denker, die mir vorgekommen sind, waren gerade unter allen den Gelehrten, die ich habe kennengelernt, die, die am wenigsten gelesen hatten. Ist denn Vergnügen der Sinne gar nichts?
Georg Christoph Lichtenberg
Wer an mich glaubt, glaubt an den, der mich gesandt hat.
Bibel
Manche Menschen wagen sich erst nach Sonnenuntergang hinaus. Sie trauen ihrem eigenen Schatten nicht.
Edith Linvers
Manche Menschenseele reift durch den Schatten, der sie streift.
Erich Limpach
Ein Fremdling bist du, Ein seltsamer Fremdling, o meine Seele, In diesem Erdengetriebe.
Ferdinand von Saar
Laß allen Tugenden die Sterbeglocke läuten! Ich höre ja dich, dich, deines Herzens Lied, du Liebe!, und finde unsterblich Leben, indessen alles verlischt und welkt.
Friedrich Hölderlin
Ich bin überzeugt, dass Berlin mittel und langfristig eine der spannendsten Metropolen der Welt werden wird.
Gerhard Schröder
Die Lippen und Leiber finden einander bald, aber der Weg von einer Seele zu der anderen ist meilenlang.
Gorch Fock
Moralischer Anspruch ist die Waffe der Machtlosen.
Günter Seipp
Es ist ein Fluch, in interessanten Zeiten zu leben.
Hannah Arendt
Zur Unterstützung der Religion gehören heutzutage viele Bajonette.
Heinrich Heine
Ich rate euch angelegentlich, keine Stunde mit Menschen zu verbringen, zu denen ihr nicht gehört, oder die nicht zu euch gehören.
Johann Wolfgang von Goethe
Je verborgener Gottes Hand, desto stärker ist sie.
John Henry Newman
Und das Subjekt gehört nicht zur Welt, sondern ist eine Grenze der Welt.
Ludwig Wittgenstein
Feind, aussterbende Art!
Manfred Hinrich
Wer gleich beim Anfang stolpert, Der kehre wieder um, Weil's sonst beim Fortgang holpert, Und Alles geht dann krumm.
Martin Heinrich
Mit Vernunft betrachtet, ist der Ärger über das, was war und nicht mehr ist, in jeder Hinsicht völlig nutzlos.
Moses Maimonides
Eigene Grenzen sind da, um überschritten, fremde, um respektiert zu werden.
Peter E. Schumacher
Kein Mensch ist so reich, dass er nicht seinen Nachbarn brauchte.
Sprichwort
Es ist mein Geschäft, König zu sein.
Vittorio Emanuele II.
Der Untertan ist der beste, der am meisten glaubt, und der schlechteste, welcher am meisten räsoniert.
Werner Fuld