Ordnung führt zu allen Tugenden. Was aber führt zur Ordnung?
Georg Christoph Lichtenberg
Man soll nicht aus Mitleiden bewundern, noch aus Menschenliebe Beifall zollen.
August Wilhelm von Schlegel
Er wartete auf Rechtsspruch, siehe, da war Rechtsbruch.
Bibel
Manche Türen im Leben lassen sich allein mit Freundlichkeit öffnen.
Ernst Ferstl
Viel richtiger als die kommunistische Forderung des gleichen Genusses ist die sozialistische Forderung eines Minimums für jeden Menschen.
Friedrich Julius Stahl
Früheres Verdienst veraltet schnell.
Friedrich Schiller
Glück in der Ehe ist ganz und gar Glückssache.
Jane Austen
Die Freude fliegt als schönfarbiger, schmeichelnder, nichts verletzender Goldfalter um uns; nur legt und läßt es so oft Eier zu gefräßigen Raupen zurück.
Jean Paul
Das ist das Eigentümliche auserwählter Menschen, daß sie aus dem scheinbar überwältigend Großen wie aus dem scheinbar bedeutungslosen Kleinen stets das Richtige, das wirksame Moment herauszufinden wissen.
Johannes Scherr
Anarchisten sind gleich unglücklichen der ungeschickten Spielern, welche durch vieles Mengen und Vertauschen der Karten ihr Glück und ihre Umstände zu verbessern hoffen.
Mariano José Pereira da Fonseca
Gesetze schinden die Armen, und die Reichen beherrschen die Gesetze.
Oliver Goldsmith
Was ist euch die Seele von Sorge beklommen, ihr, die ihr die Kürze des Lebens betrauert? Denkt! hätte die Freude den andern gedauert, an euch nie wäre die Reihe gekommen.
Omar Khayyam
Wenn du weiterkommen willst, brauchst du Kritik sowohl von links als auch von rechts.
Pavel Kosorin
Ich hänge an meinem Leben. Ich vergleiche es auch gern mit einem Fußballspiel: Ich bin jetzt in der 60. Minute und die restlichen 30 will ich auch noch fit durchhalten. Und wenn möglich auch die Nachspielzeit.
Rainer Calmund
Rudi Völler wird weiterhin unsere Infrastruktur samt Sekretärin nutzen können.
Nächst den aus Liebe geschlossenen Ehen sind die am glücklichsten, die durch den Geltungstrieb zusammengehalten werden.
Stendhal
Der Mann der Wahrheit, sei er ein Künstler oder ein Handwerker, arbeitet in der Endlichkeit des Bekannten, der Charlatan in der Unendlichkeit des Unbekannten.
Thomas Carlyle
Einmannbetrieb: man ist sein eigener Herr, aber auch sein eigener Knecht.
Ulrich Erckenbrecht
Esperanto ist gut durchdacht. Es ist aus politischen Gründen nicht akzeptabel, aber linguistisch würde es funktionieren.
Umberto Eco
Nichtstun ist immer noch besser als Faulenzen.
Werner Mitsch
O unenthüllter Raum des Weiberwillens!
William Shakespeare