Der Esel kommt mir vor wie ein Pferd, ins Holländische übersetzt.
Georg Christoph Lichtenberg
Viele, die in der Politik die Gerechtigkeit beschwören, sprechen in Wahrheit aus Neid.
André Kostolany
Gott bleibt immer gleich ganz egal, welche Gewänder wir ihm anziehen
Anke Maggauer-Kirsche
Der Drang, die göttliche Religion auszubreiten, sank zur schmutzigen Habgier und Ehrsucht und das Gotteshaus selbst zum Theater herab, in dem sich nicht mehr Kirchenlehrer, sondern Redner hören ließen, denen es nicht darauf ankam, das Volk zu belehren, sondern bloß es zur Bewunderung hinzureißen und die Andersdenkenden öffentlich anzugreifen und nur das Neue und Ungewohnte zu lehren, weil es eben das Volk am meisten bewunderte.
Baruch Benedictus de Spinoza
Der Geist baut das Luftschiff, die Liebe aber macht gen Himmel fahren.
Christian Morgenstern
Das ist die alte Adams Rhethoric, daß man die Schuld Gott oder andern Menschen gibt.
Christoph Lehmann
Wenn man schon das Gras wachsen hört, ist es auch aus mit der Stille.
Erhard Blanck
Wer gerade am meisten Gas gibt, ist vorn. Wir stehen immer auf Vollgas.
Ferdinand Piëch
Lerne, nicht in Ehrfurcht zu erstarren!
Friedrich Löchner
Meinungen muß man auch dann schon wechseln müssen, wenn man sie erst wenige Minuten getragen hat.
Gregor Brand
Der Kommunismus kann für China durchaus nützlich sein.
Helmut Schmidt
Ein jeder Tag ist ein Gefäß, in das sich sehr viel eingießen läßt, wenn man es wirklich ausfüllen will.
Johann Wolfgang von Goethe
Eine rechte Frau ist ihres Mannes Dienerin in seinem Hause, in seinem Herzen ist sie Königin.
John Ruskin
Wer selbst viel tut und von anderen wenig erwartet, der wird wenig Kummer haben.
Konfuzius
Unter Drogen findet man nicht sich selbst, sondern nur seinen Schatten.
Konstantin Wecker
Unser Herr Jesus hat mich lange gesucht und – Gott sei Dank – gefunden.
Krüger Georg
Man sagt wenig Gründliches, wenn man Außerordentliches zu sagen sucht.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Das Gerede der Leute dauert nur fünfundsiebzig Tage.
Sprichwort
Der Liebe und dem Feuer muss man beizeiten wehren.
Nein danke, erstens trinke ich keinen Wein, zweitens ist heute kein Tag zum Trinken und drittens habe ich schon drei Gläschen gekippt.
Und was wir am willfährigsten opfern, das ist die freie Meinung.
Theodor Fontane