Gerade das Gegenteil tun, heißt auch nachahmen, es heißt nämlich das Gegenteil nachahmen.
Georg Christoph Lichtenberg
Die nach der Wahrheit nicht fragen, sondern nur nach der Liebe, haben weder das eine noch das andere, denn die Liebe freuet sich vor allem der Wahrheit.
Adolf Harleß
Möchte jemand Gottes Willen erkunden, so bemühe er sich Freund Gottes zu werden.
Augustinus von Hippo
Der Frieden vermag alles, der Krieg nichts.
Bruno Kreisky
Wer die Welt kennt, wie sie ist, sollte sich wundern, daß wir nicht alle an Verfolgungswahn leiden.
Emanuel Wertheimer
Nimm die Linke, sagte sie, die rechts ist ein bißchen wund.
Emil Baschnonga
Muster, es wird vergessen, sind bloß Kostproben von Möglichkeiten.
Vom organisierten Geld regiert zu werden, ist genauso schlimm, wie vom organisierten Verbrechen regiert zu werden.
Franklin D. Roosevelt
Gott ist immer mit den stärkeren Bataillonen.
Friedrich II. der Große
Journalisten neigen gelegentlich zu Spekulationen und gute Journalisten zu besonders phantasievollen Spekulationen.
Gerhard Schröder
An Richtern hat es uns noch nie gefehlt, wohl aber an Verteidigern.
Gunter Preuß
Wer sich selber kennt, ist strenge gegen sich selber, jedem Schwachen gelind und richtet ungern den Bösen.
Johann Caspar Lavater
Es kommt nicht darauf an, die Welt zu verändern, sondern sie zu vermenschlichen.
Karl Steinbuch
Von Stund an, wo sie dich pudern, bis zum gemieteten Grab spielt sich alles und alles und alles unter zweihundert Menschen ab.
Kurt Tucholsky
Die Ausnahmen von der Regel machen den Märchenzauber des Daseins aus.
Marcel Proust
Verloren ist nur, wer sich selbst aufgibt.
Matteo Maria Boiardo
Indem man Tibet rettet, rettet man die Möglichkeit, dass wir letztendlich doch alle Brüder und Schwestern sind.
Richard Gere
Vorsicht ist eine Bürgermeistertugend.
Sprichwort
Der Häuptlingssohn wird unter dem Dach seines Vaters geehrt; in der Fremde gilt nur, was er selbst kann.
Was hindert und belästigt dich mehr, als die unertötete Begierde deines Herzens?
Thomas von Kempen
Kollegen haben die grundgesunde Angewohnheit des Tratschens.
Wolfgang A. Gogolin