Der Blitz der Überzeugung zündet überall.
Georg Christoph Lichtenberg
So wurde ich durch Zufall, da ich meine Kräfte abgesondert und einseitig übte, ganz das Entgegengesetzte von dem, was meine Erziehung bezweckte.
Adalbert Stifter
Wahre Bescheidenheit macht achtsam auf guten Rat, langsam im eigenen Urteil, eifrig in der Benutzung aller Hilfsmittel zu weiterer Ausbildung und zufrieden mit seinem Zustand, sobald er nur erträglich ist.
August Hermann Niemeyer
Ich bin in meiner Einstellung zu den Menschen sehr männlich, sehr direkt. Oft habe ich mir Freiheiten genommen, die man nur Männern erlaubt.
Catherine Deneuve
Immer noch besser schwärmen und trinken als sich ärgern und nichts tun.
Emanuel Geibel
Man vollbringt Großes nur mit genau bestimmten Ideen, denn die menschliche Fähigkeit ist beschränkt; der Mensch absolut ohne Vorurteil wäre machtlos.
Ernest Renan
In himmlisch schönen Tagen Laßt aus dem Sinn die Welt uns schlagen, Vergessen, daß wir auf ihr sind.
Friedrich Rückert
Journalisten neigen gelegentlich zu Spekulationen und gute Journalisten zu besonders phantasievollen Spekulationen.
Gerhard Schröder
Es ist besser, zu genießen und zu bereuen, als zu bereuen, dass man nicht genossen hat.
Giovanni Boccaccio
Die Wurzel der großen Ereignisse ist immer ein Charakterzug des Volkes und die Geschichte geht zurück auf die Psychologie.
Hippolyte Taine
Gute Christen sterben nicht, sie gehen täglich einen Schritt weiter ins Paradies.
Jean-Marie Vianney
Gemeinsamkeiten von Parteiprogramm und -praxis sind rein zufällig.
Manfred Hinrich
Ist der Streit der Vater aller Dinge, ist die Liebe die Mutter.
Mein Gewissen sagt mir mehr als alle Moralpredigten der Menschen.
Marcus Tullius Cicero
Ab und zu macht sich die Wahrheit auf die Suche nach einer passenden Wirklichkeit.
Michael Rumpf
Das Problem des Altwerdens ist, dass das Reifen mit dem Altern nicht Schritt hält.
Peter E. Schumacher
Entscheidung ist Beschränkung.
Peter Hille
Wir brauchen keinen Staat der Funktionäre. Wir brauchen einen Staat, der funktioniert.
Richard Stücklen
Mitleid tut wohl, aber man läßt sich doch nicht immer gern seine Tränen mit einem fremden Taschentuch trocken.
Robert Hamerling
Henker treten meist in Masken der Gerechtigkeit auf.
Stanislaw Jerzy Lec
Manchem glückt es, überall ein Idyll zu finden: und wenn er's nicht findet, so schafft er's sich.
Theodor Fontane