Dann gnade Gott denen von Gottes Gnaden.
Georg Christoph Lichtenberg
Einer, der in Liebe entbrannt ist, darf keine heißen Bäder nehmen; wer gebrannt ist, will vom Feuer nichts wissen.
Anonym
Ich weiß schon, meine Damen und Herren, das alles ist sehr kompliziert so wie diese Welt, in der wir leben und handeln, und die Gesellschaft, in der wir uns entfalten wollen. Haben wir daher den Mut, mehr als bisher auf diese Kompliziertheit hinzuweisen; zuzugeben, daß es perfekte Lösungen für alles und für jeden in einer pluralistischen Demokratie gar nicht geben kann.
Fred Sinowatz
Eilen und Weilen, Hasten und Rasten richtig verteilen.
Friedrich Löchner
Zeichen der Vornehmheit: Nie daran denken, unsere Pflichten zu Pflichten für jedermann herabzusetzen; die eigene Verantwortlichkeit nicht abgeben wollen, nicht teilen wollen; seine Vorrechte und deren Ausbildung unter seine Pflichten nehmen.
Friedrich Nietzsche
Ein treuer Freund – drei feste Brücken, In Freud, im Leid und hinterm Rücken.
Friedrich von Logau
Die Welt allein bildet einen vollkommenen Menschen nicht. Das Lesen der besten Schriftsteller muß dazukommen.
Gotthold Ephraim Lessing
Ein dauerndes Werk bedarf langer Zeit der Entwicklung.
Honore de Balzac
Da ich nicht stolz sein konnte, bin ich demütig geworden, um mir die Scham zu ersparen, niederträchtig zu werden.
Johann Nestroy
Wenn alle Welt den Armen verläßt, und wenn kein Herz ihm bliebe, am ew'gen Himmel stehst du fest, Stern heil'ger Mutterliebe.
Karl Leberecht Immermann
Die Zeit verrinnt, es kommt der Tod; Du denkst, nun ist die Ewigkeit. Die Ewigkeit ist ohne Zeit, Und Abendrot ist Morgenrot.
Paul Ernst
Das Weib sucht bei dem Manne, den es liebt, Schutz. Selbst wenn es keinen Schutz bräuchte, würde es solchen suchen, würde sich lieber absichtlich schwächer machen, als daß es der süßen Gabe entbehrte.
Paul Keller
Mir ist kein Opfer zu groß, das die anderen für mich bringen können.
Sprichwort
Der Rausch, das ist ein erfahrener Cowboy. Dem kann man nicht in die Satteltasche pinkeln.
Stefan Kuntz
Wahre Liebe macht den Gedanken an den Tod zu etwas Gewöhnlichem, Erträglichem, des Schreckens Barem, zu einem einfachen Gleichnis oder zu einem Preis, den man für gewisse Dinge gern bezahlt.
Stendhal
Das Poetische hat immer recht, es wächst weit über das Historische hinaus.
Theodor Fontane
Im "Sei, der du bist" treffen sich Jaspers, Heidegger, Sartre. Es käme darauf an, ein anderer zu werden.
Ulrich Erckenbrecht
Drei Punkte geholt, Mund abputzen, danke schön, schönen Abend noch.
Werner Lorant
Der Mensch hat auf Erden nichts, was er als sein ewiges Eigentum beanspruchen und aufrechterhalten kann und woran er schreiben darf: Rühre nicht an!
Wilhelm Raabe
Der Egoismus ist des Menschen größter Fluch.
William Ewart Gladstone
Eine Zigarette ist eine mit Tabak gefüllte Steuerquittung.
Wolfram Engels