Altern ist eine unausweichlich physiologische Veränderung des Organismus mit fortschreitendem Verlust der Anpassungsfähigkeit.
Georg Christoph Lichtenberg
Jedem Alter sind gewisse Neigungen und leidenschaftliche Triebe eigen.
Adolph Freiherr Knigge
Alles was man vergessen hat, schreit im Traum um Hilfe.
Elias Canetti
Am schnellsten finden wir Ratschläge, die unsere Hilfe ausschließen.
Emanuel Wertheimer
Dazu ließe sich bemerken, dass die wichtigsten Werke der Weltliteratur bei Kerzenlicht geschrieben wurden.
Erhard Schümmelfeder
Wasser, insbesondere das Meer, öffnet unsere Gedanken, die Berge dagegen verschließen sie, verschließen uns den Blick, die Neugierde. Das Meer schenkt uns Kraft, Energie und auch Kultur.
Fabrizio Plessi
Aber alle diese Listen der Neuzeit sind nichts gegen den Geist des klassischen Altertums, gegen die unwiderstehlichen Nervenanfälle, den Waffentanz der Ehe!
Honore de Balzac
Frisch gewagt ist halb gewonnen. Dimidium facti, qui coepit habet.
Horaz
Alle diese vortrefflichen Menschen, zu denen Sie nun ein angenehmes Verhältnis haben, das ist es, was ich eine Heimat nenne.
Johann Wolfgang von Goethe
Bei aller Gewissenhaftigkeit können geschriebene Worte niemals die Stelle von wirklicher Beobachtung ersetzen. Jede Tatsache hat ihren eigenen Strahlenkreis, der durch die Beschreibung ausgelöscht wird.
John Tyndall
Ich wünschte, ich hätte die Zeit für wenigstens einen weiteren Teller Chili.
Kit Carson
Wenn es irgend bei einem großen Muster etwas Schadhaftes gibt, so entdecken es die Schmeißfliegen mit nie irrendem Instinkt und stoßen darauf mit raubsüchtigem Entzücken.
Lord Thomas Babington Macaulay
Jeder Mensch hat einen Geist, der ihn begleitet. Weise sind diejenigen, die seinen Zeichen gehorchen.
Lydia Maria Child
Nicht geizig sein bedeutet Reichtum; nicht gedankenlos kaufen, bedeutet Einkommen.
Marcus Tullius Cicero
Denn das Denken und Sein ist ein und dasselbe.
Parmenides von Elea
Obgleich die natürliche Furcht in allen auf gleiche Weise wirksam ist, so ist man dadurch, daß man sie nicht sehen läßt, tapfer.
Pedro Calderón de la Barca
Das Geistige hat seinen Ausdruck im Antlitz.
Søren Kierkegaard
Einigkeit ist Stärke, Uneinigkeit ist Schwäche.
Sprichwort
Welche Rolle spielt doch der Schwindel in der Geschichte! Da verblüfft man den Leser durch Berichte von Wundern, da kitzelt man die menschliche Bosheit durch Hohn und Spott, da schmeichelt man Tyrannengeschlechtern durch schamlose Loblieder.
Voltaire
Das gesunde Volksempfinden der Deutschen war für die Juden höchst ungesund.
Walter Ludin
Von manchen Fälschungen soll es nicht einmal Originale geben.
Werner Mitsch