Man sollte eigentlich nur das ein Buch nennen, was etwas Neues enthält.
Georg Christoph Lichtenberg
Das Genie ist unnachahmlich und es ahmt nie nach. Talent kann man nachmachen; ja es lebt vom Imitieren.
Carl Ludwig Schleich
München ist sicher die Wissenschaftsstadt.
Edmund Stoiber
Wenn etwas gewaltiger ist als das Schicksal, so ist es der Mut, der es unerschüttert trägt.
Emanuel Geibel
Das Leben sei pure Ironie. Behauptet der Sarkasmus. Nein, purer Hohn, sagt der Zynismus.
Erhard Blanck
Das Gute spricht in schlichten, klaren Worten, Das Böse hüllt sich gern in Rätsel ein.
Ernst Raupach
Paare sind oft ein Herz und eine Seele, doch an den zwei verschiedenen Köpfen kommen auch sie nicht vorbei.
Erwin Koch
Der Maler, der Plastiker, der Epiker sind Visionäre par excellence.
Friedrich Nietzsche
Ich hoffe, im neuen Jahr wieder mehr wollen zu können und weniger müssen zu müssen.
Hans Klein
Der Schwache entdeckte die Gaunerei, und mit dieser besiegte er oft die Kraft des Starken.
Ion Dragoumis
Die Welt durch Vernunft dividiert geht nicht auf.
Johann Wolfgang von Goethe
Steine sind stumme Lehrer. Sie machen den Beobachter stumm, und das Beste, was man von ihnen lernt, ist nicht mitzuteilen.
Lebenserfahrung ist die Summe der Fehler, die man glücklicherweise macht.
Jules Romains
Ein guter Einfall ist wie ein Hahn am Morgen. Gleich krähen andere Hähne mit.
Karl Heinrich Waggerl
Eine magische Kraft besetzt das Gute als auch das Böse.
Katharina Eisenlöffel
Jeder ist nur soviel wert wie das Ziel seines Strebens.
Marc Aurel
Menschen von innerlich rohem Wesen haben oft ein merkwürdig feines Gefühl für die geistige Überlegenheit edler Naturen. Sie werden dadurch selbst gedemütigt und vergelten diese Kränkung meist mit unversöhnlichem Haß.
Otto von Leixner
Es gehört mehr Kraft zum Leiden als zum Tun, mehr Stärke zum Entbehren als zum Genießen.
Theodor Gottlieb von Hippel
Arbeitslos: I. Das Los, ohne Arbeit zu sein II. Die Arbeit läßt mich nicht los.
Walter Ludin
Unrichtig ist unrichtig. Es müßte falsch heißen.
Werner Mitsch
An schönen, vortrefflichen Menschen ist, finde ich, nicht immer nur der Ernst ihres bewußten Wirkens denkwürdig; man sollte auch die Erinnerung daran bewahren, wie sie sich in heiteren Stunden gegeben haben.
Xenophon