Zitate über Einprägen

Die Furcht vor dem Tod, die den Menschen eingeprägt ist, ist zugleich ein großes Mittel, dessen sich der Himmel bedient, sie von vielen Untaten abzuhalten, vieles wird aus Furcht vor Lebensgefahr oder Krankheit unterlassen.

Georg Christoph Lichtenberg

Bedienen Einprägen Krankheit Lebensgefahr Unterlassen

Wenn die Flasche zu Bruch geht, gib es kein Pfand zurück.

Arthur Miller

Jedes Jahr wird an den Frauen ein Massenmord begangen - zwischen anderthalb und drei Millionen Frauen sterben jedes Jahr an den Folgen von Diskriminierung, Vernachlässigung oder Gewalt.

Ayaan Hirsi Ali

Geduld ist die Tugend der Glücklichen.

Baruch Benedictus de Spinoza

Wenn du liegen bleibst, dann muss schon das Bein gebrochen sein.

Christian Ziege

Warum fürchtest du dich vor dem Tod, bei deinem Leben?

Edith Linvers

Wenn man zwischen den Zeilen liest, werden manche Bücher dicker und andere viel dünner.

Ernst Ferstl

In der Naturwissenschaft ist die zappelnde Fliege oft der einzige Beweis für die Existenz eines Spinnennetzes.

Erwin Chargaff

Wie das gehen kann. Gibt mir kurz die Hand. Sieht mich einmal an. Setzt mein Herz in Brand.

Frantz Wittkamp

Die Allmacht Gottes im Donnerwetter wird nur bewundert entweder zur Zeit da keines ist, oder hinten drein beim Abzuge.

Georg Christoph Lichtenberg

Jedes Unwesen ist noch mit einem goldenen Bändchen an die Menschheit gebunden.

Gottfried Keller

Jemand, dem Vergnügen nicht lästig war, hatte jetzt große Kurzweil.

Hartmann von Aue

Über die Kunst: Sieht man einen großen Meister, so findet man immer, daß er das Gute seiner Vorgänger benutzte und daß eben dieses ihn groß machte. Männer wie Raffael wachsen nicht aus dem Boden. Sie fußten auf der Antike und dem Besten, was vor ihnen gemacht worden. Hätten sie die Avantagen ihrer Zeit nicht benutzt, so würde wenig von ihnen zu sagen sein.

Johann Wolfgang von Goethe

Es mag Situationen geben, in denen Blutvergießen kein Unrecht ist.

Kurt Tucholsky

Nein ist ein vollständiger Satz.

Megan LeBoutillier

Man soll Gott nicht außerhalb von einem erfassen und ansehen, sondern als mein Eigen und als das, was in Einem ist.

Meister Eckhart

Die Sinnlichkeit ist oft die Mutter der Liebe, aber öfter noch ihr Henker.

Paolo Mantegazza

Friedvoller Ort! So seien unsere Seelen, morgens, abends – wenigstens morgens, abends!

Peter Altenberg

Ist die Zeit gekommen, bleibe ich nicht länger hier. Mein Herz lebt in diesem jungen Baum – in seinen Blüten, in seiner zarten Blätter Tanz. Meine Hoffnung auf immer neue selige Frühlinge bleibt bestehen. Ich selbst werde gehen.

Rabindranath Thakur

Die Menschen sind die Gefangenen ihrer Laster und die Kerkermeister ihrer Tugenden.

Sprichwort

Ein Mensch irrt in den entscheidenden Dingen seines Lebens entweder immer oder nie.

Waldemar Bonsels