Zitate über Wünschen

Ein gewisser Freund, den ich kannte, pflegte seinen Leib in drei Etagen zu teilen, den Kopf, die Brust und den Unterleib, und er wünschte öfters, daß sich die Hausleute der obersten und untersten Etage besser vertrügen.

Georg Christoph Lichtenberg

Brust Leib Pflegen Teilen Wünschen

Andre Städtchen, andre Mädchen.

Albert von Schlippenbach

Der Mensch ist Gottes Kindheit.

Angelus Silesius

Alles was Einmischung in die Privatangelegenheiten angeht kommt aus Preußen oder Russland. Da sind die Leute am geduldigsten und lassen sich alles gefallen, und vor jedem blanken Knopf nehmen sie die Mütze ab.

B. Traven

Deutliche Begriffe führen allein zur echten Weisheit und zum rechten Handeln. Die sichere Probe, daß man diese besitzt, ist, wenn man sie in ihre Merkmale zerlegen und anderen mitteilen kann. Was man deutlich gedacht hat, läßt sich auch verständlich bezeichnen.

Christian Gottfried Ehrenberg

Halluzinationen sind gar nicht so schlimm, wenn es gelingt, sie als Visionen abzusetzen.

Erwin Koch

Und wen ihr nicht fliegen lehrt, den lehrt mir – schneller fallen!

Friedrich Nietzsche

Der Einsame ist nur der Schatten eines Menschen, und wer nicht geliebt wird, ist überall und mitten unter allen einsam.

George Sand

Hinterher – waren die guten Vorsätze Meist schlechte Konzepte.

Heinz Körber

Der Neider magert ab, wenn sein Nächster im Fett sitzt.

Horaz

Ein kleines Lächeln, ein freundliches Wort, ein paar gute Wünsche, eine kleine Postkarte, ein Strauß Blumen das sind die kleinen Sonnen, die wir füreinander scheinen lassen können. Sie strahlen uns an, wenn die große Sonne mal nicht scheint.

Jochen Mariss

Die Einwirkung des Auges nicht aufs Auge allein, sondern auch auf andre Gegenstände erschien ihnen (den Alten) so mächtig wundersam, daß sie eine Art von Bann und Zauber gewahr zu werden glaubten.

Johann Wolfgang von Goethe

Jetzt ist aber Schluss mit dem Hully-Gully bei jeder Gesichts-Bewegung.

Jürgen Klinsmann

Die Antwort in die Fragestellung eindringen lassen!

Manfred Hinrich

Aphoristiker leiden an Gemeinplatzangst.

Manfred Hinrich

Die sorgenfreie Erinnerung an vergangenen Schmerz bringt nämlich Freude.

Marcus Tullius Cicero

Dann sollen sie doch Kuchen essen.

Marie Antoinette

Der Unterschied zwischen Witwe und Strohwitwe besteht darin, daß die erstere weiß, wo ihr Mann liegt.

Markus M. Ronner

Niemand ist so scharf auf Geheimnisse wie der, der sie nicht für sich behalten kann.

Peter E. Schumacher

Der Krankheit Schlaf ist wacher Schlaf.

Sophokles

Theorie – Praxis Ein Innerlicher: Die Welt ein Traum. Ein Künstler: Dem Traum eine Welt. Ein Revolutionär: Einem Traum die Welt.

Ulrich Erckenbrecht