Georg Christoph Lichtenberg Zitate

Die Genies brechen die Bahnen, und die schönen Geister ebnen und verschönern sie. Eine Wegverbesserung in den Wissenschaften wäre anzuraten, um desto besser von einer zu den andern kommen zu können.

Georg Christoph Lichtenberg

Bahn Brechen Genie Verschönern Wissenschaft

Auf den Stufen der Macht liegt fingerdick der Dreck: das ist die öffentliche Meinung.

Alois Essigmann

Yitzhak Schamir ist wahrscheinlich der schlimmste Premierminister, den wir je hatten.

Amos Oz

Wir können unmöglich schweigen über das, was wir gesehen und gehört haben.

Bibel

Es ist eine üble Gewohnheit der Menschen, einander ihre verschiedenen Erfahrungen und Erlebnisse nicht zu glauben.

Carmen Sylva

Der Nächste ist nicht der, den ich mag. Er ist ein jeder, der mir nahe kommt - ohne Ausnahme.

Edith Stein

Ist ein Mensch unzufrieden, fehlen ihm die Möglichkeiten, sich zu äußern und das zu zeigen, was an Gutem in ihm steckt.

Fjodor Michailowitsch Dostojewski

Nicht derjenige zeigt sich als origineller Schriftsteller, welcher niemanden nachahmt, sondern derjenige ist es, welchen niemand nachzuahmen vermag.

François-René de Chateaubriand

Kinder sind Scharaden, die den Eltern aufgegeben werden.

Friedrich Hebbel

Alles zu retten, muß alles gewagt werden. Ein verzweifeltes Übel will eine verzweifelte Arznei.

Friedrich Schiller

Wer die Segnung goldenen Mittelstandes auserkor, scheut sicher der abgemorschten Hütte Wust, scheut mäßig beneidenswerte Pracht des Palastes.

Horaz

Eine einzige offenkundige Lüge des Lehrers gegen seinen Zögling kann den ganzen Ertrag der Erziehung zunichte machen.

Jean-Jacques Rousseau

Das sogenannte beredte Schweigen habe ich schon lange der lieben und verliebten Jugend anheim gestellt.

Johann Wolfgang von Goethe

Hypothesen sind die Wiegenlieder, mit denen die Lehrer die Schüler einlullen.

Johann Wolfgang von Goethe

Was Männer und Frauen im Himmel tun, wissen wir nicht. Sicher ist nur, daß sie nicht heiraten.

Jonathan Swift

Freude ist die einfachste Form der Dankbarkeit.

Karl Barth

Was die öffentliche Meinung wirkt, Könnt am Aberglauben ihr gewahren. Anstandshalber spottet jeder drüber, Aber niemand läßt den eignen fahren.

Otto Ernst

Frau Gegenwart ist in gesegneten Umständen. Nur weiß man noch nicht, ob sie eines frischen Kindes oder eines Ogers genesen werde. Es ist gut, sich mit beiden Möglichkeiten vertraut zu machen.

Otto von Leixner

Wer ein Brett vorm Kopf hat, braucht keinen Airbag.

Ulrich Erckenbrecht

Wir erinnern uns noch, wie sie, von Granaten zerfetzt, eine Rote Fahne im Arm, uns das Ergebnis unserer Hoffart vorhielt. Vielleicht wäre es besser gewesen, sie so zu lassen.

Walter Kempowski

Erst kommt das Land, dann kommt die Partei.

Willy Brandt