Wird man wohl vor Scham rot im Dunkeln? Daß man vor Schrecken im Dunkeln bleich wird, glaube ich, aber das erstere nicht. Denn bleich wird man seiner selbst und anderer wegen.
Georg Christoph Lichtenberg
Jesus hat die Geldwechsler aus dem Tempel gejagt. Nun sind sie überall.
André Brie
Im Heute ist das Morgen schon verborgen
Anke Maggauer-Kirsche
Man kann sich auch das Genick brechen, indem man sich zuviel auf den Hals lädt.
Anonym
Augen zu und durch!
Bibel
Die Liebe ist ein Gottesbeweis, kein Teufel hätte uns so etwas Himmlisches gegönnt.
Carl Ludwig Schleich
Er suchte seinen Ursprung – und fand ihm am Ende.
Emil Baschnonga
Ist ein Mensch unzufrieden, fehlen ihm die Möglichkeiten, sich zu äußern und das zu zeigen, was an Gutem in ihm steckt.
Fjodor Michailowitsch Dostojewski
Die bunten Vögel in der Politik werden immer weniger. Die Zeit der grauen Mäuse dämmert herauf. Oder ist schon da, wie ich befürchte.
Friedrich Nowottny
Wenn er frühmorgens aus dem Haus geht, trägt er Frühstücksbrote und gute Vorsätze mit sich fort. An die Frühstücksbrote gemahnt ihn das Hungergefühl.
Gerd W. Heyse
Altern. Die Schöpfung entlässt uns allmählich.
Heinrich Wiesner
Jeder noch so schillernde Fasan Trifft einmal in seinem Leben – auf einen Pfau
Heinz Körber
Die deutschen Produzenten hatten wenig Respekt vor Schauspielern. Da bekam man ein paar verrottete Spaghetti auf Pappe, die man im Rinnstein fraß, nach zwanzig Minuten hieß es:"weiter, weiter".
Joachim Fuchsberger
Die Priester verkaufen das Fell des großen Bären, ehe sie den Himmel besitzen.
Jules Renard
Zu viele Menschen machen sich nicht klar, dass wirkliche Kommunikation eine wechselseitige Sache ist.
Lee Iacocca
Stärker ist eine Leidenschaft, wenn sie ruhiger ist.
Philip Dormer Stanhope
Man geht nicht ins Versteck, um zu husten.
Sprichwort
Vor den alten Dummköpfen haben die jungen keine Ruhe.
Ruhm, diese letzte Schwäche edler Seelen, Spornt an den Geist, Genüsse zu verschmähen Und arbeitsvolle Tage zu erwählen.
Thomas Hobbes
Es gibt wenig Staaten, in denen die Volksmenge nicht allezeit sich über das Maß der vorhandenen Nahrungsmittel zu vermehren strebt. Dies beständige Streben ist die wahre Ursache, weswegen die unteren Klassen der Gesellschaft allezeit zum Mangel und Elend verurteilt sind.
Thomas Robert Malthus
Wenn ein Amerikaner zufrieden ist, fragt er sich unwillkürlich, was er falsch gemacht hat.
Tony Curtis