Schwachheiten schaden uns nicht mehr, sobald wir sie erkennen.
Georg Christoph Lichtenberg
Der Standpunkt einer Kultur ist immer der Standpunkt ihrer Menschlichkeit.
Adalbert Stifter
Lieber Blödeleien als blöde Laien.
Anonym
Die Dichter, das sind die großen Träumer ihres Volkes... die Träumer seiner Sehnsucht!
Cäsar Flaischlen
Genauigkeit ist für eine Zeitung, was für eine Dame ihre Tugend ist, aber eine Zeitung kann einen Widerruf drucken.
Charles Revson
Das Publikum ist eine Kuh, Die grast und grast nur immer zu.
David Friedrich Strauß
Die Muße ist die Mutter der Muse.
Ekkehart Mittelberg
Wer weiß, was er übersehen darf, gewinnt an Weit und Übersicht.
Ernst Ferstl
Ich bereite mich auf jedes Ereignis, das da kommen könnte, vor. Mag das Glück mir günstig sein oder ungünstig, das soll mich weder mutlos machen, noch übermütig.
Friedrich II. der Große
Große Männer wirken nicht bloß durch ihre Taten, sondern auch durch ihr persönliches Leben.
Heinrich Heine
Wir bekennen uns nachdrücklich zum Berufsbeamtentum.
Helmut Kohl
Jeder beschwert sich über sein mangelndes Gedächtnis, aber niemand über seine mangelnde Urteilskraft.
Kin Hubbard
Zweck der Neutronenbombe: die Entmenschung der Städte, Fabriken, Siedlungen. Endlich hat die Zivilisation der Sachwerte den ihr adäquaten Ausdruck gefunden.
Kurt Marti
Einer allein kann das gar nicht glauben.
Kurt Tucholsky
Wenn der Geist überzeugt ist, so ist es darum nicht immer auch sein Herz.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Es ist sinnlos, dem Schicksal zu grollen; denn es nimmt keine Klagen an.
Marc Aurel
Der herbste Tadel lässt sich ertragen, wenn man fühlt, dass derjenige, der tadelt, lieber loben würde.
Marie von Ebner-Eschenbach
Die Zeit verwandelt uns nicht, sie entfaltet uns nur.
Max Frisch
Die Wahrheit kann durchaus bitter sein.
Peter Tremayne
Wer nicht sprechen kann, muss denken. Wer nicht denken kann, redet oft zu viel.
Tilly Boesche-Zacharowski
Die Arbeit, nicht nur die künstlerische, unterscheidet sich von den übrigen Betäubungsmitteln dadurch, dass sie den Katzenjammer vor dem Rausch bringt.
Wolfgang Leonhard