Sie fühlen mit dem Kopf und denken mit dem Herzen.
Georg Christoph Lichtenberg
Der Charakter der Dinge dieser Welt, namentlich der Menschenwelt, ist nicht sowohl, wie oft gesagt wurde, Unvollkommenheit, als vielmehr Verzerrung, im Moralischen, im Intellektuellen, Physischen, in allem.
Arthur Schopenhauer
Das Theater ist eine Schule des Weinens und des Lachens.
Federico Garcia Lorca
Selig, wer sich vor Untergebenen so demütig benimmt, wie wenn er vor seinem Obern und Herrn stünde.
Franz von Assisi
Er trug die Livree des Hungers und des Elends.
Auch hier erinnert das Läuten der Glocken unaufhörlich an die katholische Religion, wie das Geklirr der Ketten den Gefangnen an seine Sklaverei. Mitten in einem geselligen Gespräche sinken bei dem Schall des Geläuts alle Knie, alle Häupter neigen, alle Hände falten sich; und wer auf seinen Füßen stehen bleibt, ist ein Ketzer.
Heinrich von Kleist
Ab und zu kann es verlocken, die Wahrheit scherzend auszusprechen. Ridendo dicere verum.
Horaz
Wer zur Einigung auffordert, muß die Interessen der Parteien verachten.
Johann Amos Comenius
Alle Selbständigkeit, alle Größe der Menschen beruht auf der Kraft, wie der Gebrauch der Kraft, wie der Gebrauch der Kraft auf den Willen. Wer genau weiß, was er will, und nachdrucksamst es will, dem werden die Mittel nicht fehlen.
Johannes von Müller
Es liegt in frischen Kleidern eine Art Jugend, in die das Alter sich hüllen soll.
Joseph Joubert
Die Liebe soll immer auf Appetit gesetzt, doch nie auf Hunger.
Léo Ferré
Wahrheit ist der Störenfried Nr.1.
Manfred Hinrich
Erlaubt ist, was gelingt.
Max Frisch
Des Bösen Anfang bei den Menschen ist zumeist das Gute, allzu Gute.
Menander
Liebe, Wille und Weisheit bilden die Dreifaltigkeit, aus der die kosmische Schönheit hervorströmt, die das Zusammenwirken von Lebenskräften in Zellen und Organen initiiert und bewahrt.
Peter Horton
Ich komme immer zu spät, habe Mühe aus dem Bett zu kommen, und ich kann nicht kochen.
Roger Federer
Wer dir einen Tropfen Wasser schenkt, den lohne mit einem nie versiegenden Born.
Sprichwort
Auf der Tribüne saß Frau Elber, und es wurde immer kälter.
Thomas Herrmann
Mit dem, was du selbst tun kannst, bemühe nie andere.
Thomas Jefferson
Scheiterhaufen mögen noch so hell brennen, sie tragen nicht zur Erleuchtung bei.
Walter Ludin
Lebenskünstler sind Menschen, die sich auf das Überflüssige beschränken.
Werner Mitsch