Wie glücklich würde mancher leben, wenn er sich um anderer Leute Sachen so wenig bekümmerte als um seine eigenen.
Georg Christoph Lichtenberg
Wie oben in der Regierung nur Diktatoren waren, so waren auch unten in allen Ämtern welche.
B. Traven
Ursache der Wirkungen. Die Schwäche des Menschen ist der Grund für so viele schöne Dinge, die man einführt, so etwa ist gut Laute spielen zu können nur unserer Schwäche wegen ein Übel.
Blaise Pascal
Der größte Teil der Menschheit war plemplem. Der Rest war entweder verbittert oder schlicht dumm.
Charles Bukowski
Gäbe es Wesen, die den Menschen alle Wünsche erfüllen, so wären das keine Götter, sondern Dämonen.
Friedrich Georg Jünger
Man muß etwas Neues machen, um etwas Neues zu sehen.
Die Unfähigkeit, Kritik angemessen auszudrücken und anzunehmen, macht aus erfolgsarmen Menschen - Verlierer.
Günter Seipp
Es gibt gewisse Dinge, die einem das Altern sehr angenehm machen. Ich will gar nicht verkennen, wieviel es ausmacht, wenn ich in meinem hohen Alter meinen Schülern zum sechzigsten Geburtstag gratulieren kann. Da brauche ich mir gar nichts einfallen zu lassen. Daß es mich noch gibt, genügt schon, daß sie sich sagen: Ach so, das Leben ist ja noch gar nicht zu Ende mit sechzig. Daran erinnert man dann. Man spielt den Heranwachsenden, den Jüngeren, Zukunft zu.
Hans-Georg Gadamer
Ich bin einer dieser bizarren Menschen.
Janis Joplin
Gott hat der Menschenseele ein eigentümliches Gepräge aufgedrückt; es kann an demselben hie und da etwas anderes gemodelt, der Stempel selbst aber nicht getilgt und ein anderer an dessen Stelle gesetzt werden.
John Locke
Wichtigtuer An den größten Idealen Baumeln lustige kleine Schellen, Mit dem Ernst des Lebens prahlen Meist die seichtesten Gesellen.
Karl Henckell
Redner sind Zitatverdächtige.
Lothar Bölck
Die Kritik ist keine Begleiterscheinung der Literatur. Die Kritik ist eine Begleiterscheinung der modernen Presse. Ohne Gutenberg keine Kritik.
Marcel Reich-Ranicki
Königtum zusammen mit Armut ergibt eher einen Räuber als einen Bettler, doch haben König, Räuber und Bettler das eine gemeinsam, dass sie allesamt außerhalb der gewöhnlichen menschlichen Beziehungen stehen und nichts durch Arbeit erwerben.
Michel Tournier
Die Eifersucht läßt dem Verstand niemals genügend Freiheit, um die Dinge zu sehen, wie sie sind!
Miguel de Cervantes
Es ist albern, Menschen in gut oder schlecht zu gruppieren. Menschen sind entweder charmant oder langweilig.
Oscar Wilde
Die Technik muss sich uns anpassen - nicht umgekehrt.
Prinz Philip, Herzog von Edinburgh
Freunde sind nie heimatlos, denn einer wohnt in des anderen Herz.
Rabindranath Thakur
Weinen im Unglück ist Narrenwerk.
Sprichwort
Gleich der Liebe sollte die Freundschaft mehr zu geben als zu nehmen bereit sein.
Thaddäus Troll
Wie traulich sitzt im Sonnenschein, Vor ihrer Tür auf einem Stein, Die Mutter mit dem Kind im Schoß Und schaut, was auf dem Kopfe los.
Wilhelm Busch