Er vernünftelte mich ganz aus meiner Vernunft heraus.
Georg Christoph Lichtenberg
Früher hatte ein Trainer vier Sportler, heute hat ein Sportler vier Trainer.
Alexander Pusch
Sei auf der Hut vor Aufwallungen des Zornes. Laß deinen Unmut niemals Leute fühlen, die dir nichts darauf erwidern können oder mögen.
August von Platen-Hallermünde
Wir wollen uns, von der Liebe geleitet, an die Wahrheit halten und in allem wachsen, bis wir ihn erreicht haben. Er, Christus ist das Haupt.
Bibel
Die ganze Geschichte der Menschheit ist nichts anderes als die allmähliche Entwicklung eines freien Willens der Völker für den Willen Gottes.
Carl Hilty
Unser Leben ist ein ununterbrochener Fortbildungskurs, bei dem wir vor allem lernen, wie wir es nicht machen sollten.
Ernst Ferstl
Vergnügungssüchtige gehen überall hin - nur nicht in sich.
Junggesellen sind die besten Freunde, die besten Herren, die besten Diener, aber nicht immer die besten Untertanen; denn sie sind gleich dabei, fortzulaufen, und fast alle Flüchtlinge gehören ihrem Stand an.
Francis Bacon
Bei Unverträglichkeit gedeiht kein Feuer im Haus: Der eine bläst es an, der andre bläst es aus.
Friedrich Rückert
Man muß dem Menschen keine starken Freuden versprechen, wenn man ihn vor großen Leiden bewahren will.
Georg Brandes
Unsere Seele muß, wenn sie nicht verkommen will, jeden Tag ihre Wäsche wechseln. Der moralische Mensch hat so gut seine Respiration wie der physische, und nur durch dieselbe bleiben wir lebendig. Wir bleiben nicht gut, wenn wir nicht immer besser zu werden trachten.
Gottfried Keller
Die Hast ist der Feind aller menschlichen Bindungen.
Helen Keller
Es ist keine Idee, außer du schreibst es auf.
Ivan Sutherland
Geld ist das einzige, was eine Frau manchmal für sich behalten kann.
Jacques Tati
Das Buch, da alle Heimlichkeit innenliegt, ist der Mensch.
Jakob Böhme
Je mehr ich mich anstrenge, sein unendliches Wesen zu durchschauen, desto weniger begreife ich es. Er ist, aber das ist mir genug. Je weniger ich ihn begreife, um so mehr bete ich ihn an. Ich demütige mich vor Gott und sage: Du Wesen der Wesen! Ich bin, weil du bist. Ich hebe mich empor zu deinem Urquell, wenn ich ohne Unterlass dein gedenke. Der würdigste Gebrauch meiner Vernunft ist, sie vor dir zu vernichten.
Jean-Jacques Rousseau
Glück ist dort, wo man Glück schenkt.
Jeremias Gotthelf
Die Welt, über die man regiert, mag noch so klein sein: die Majestät ist nichts anderes als die Vornehmheit des Verhaltens in den unbedeutendsten Angelegenheiten.
Marcel Jouhandeau
Der betäubende Einfluß der Gewohnheit schwand dahin; so fing ich an, so traurige Dinge zu denken und zu fühlen.
Marcel Proust
Geld bedeutet alles das, was man dafür haben kann, dafür haben wird, dafür haben könnte - alles, was man sich erträumt; das übrige hat man: also hat man's kaum.
Romain Rolland
Vergeblich ist es, zu wünschen, dass der Freund, den wir lieben, uns ganz in unserer eigensten Eigentümlichkeit verstehen möchte.
Sophie Tieck