Ich sehe nicht ein, warum manche Teile des menschlichen Körpers mit Haaren bewachsen sind, als damit beim Baden sich das Wasser länger darin hält und durch seine Kühlung jene Teile stärkt und kühlt, weil sie es am meisten von Nöten haben.
Georg Christoph Lichtenberg
Wasser, du hast weder Geschmack noch Aroma. Man kann dich nicht beschreiben. Man schmeckt dich, ohne dich zu kennen. Es ist so, dass man dich zum Leben braucht: Du selbst bist das Leben.
Antoine de Saint-Exupery
Nicht alles, was Gold ist, glänzt.
Arthur Feldmann
Bedürfnislosigkeit und Zufriedenheit sind keineswegs verwandt.
Erhard Blanck
Jetziger Standpunct der Geschichte. Was die Geschichte bis jetzt errang? Die ew'gen Ideen! Sie zu verwirklichen, ist nun denn ihr großes Geschäft.
Friedrich Hebbel
Disziplin: Er überschätzt sich maßvoll.
Gerd W. Heyse
Betrittst du den Pfad der Liebe, den trüb unendlichen, findest du Trost nur im Tode, dem unabwendlichen.
Hafis
Schönheit der Nachtigall ist der Nachtigall liebliche Stimme, Schönheit des Weibes ist sanfte gefällige Treue.
Johann Gottfried Herder
Man lerne erst das Handwerk der Kunst! Wisse bevor und dichte dann!
Johann Gottfried Schadow
Daher denn auch in einem Zusammenhange, wo die Bestrafung von keiner Scham begleitet wird, es mit der Erziehung zu Ende ist.
Johann Gottlieb Fichte
Tod dem Tod Arm und Reich.
Manfred Hinrich
Auch der Liebe Himmel hat ein Morgen und ein Abendrot.
Peter Sirius
Das Leben und dazu eine Katze, das gibt eine unglaubliche Summe.
Rainer Maria Rilke
Das Buch der Natur ist das Buch des Schicksals. Sie wendet die riesigen Seiten, Blatt um Blatt, und kehrt zu keinem einzigen zurück.
Ralph Waldo Emerson
Wenn du nachgibst, gewinnst du Freunde.
Sophokles
Der Krieg besteht nicht nur aus Schlachten oder Kampfhandlungen, sondern auch aus einer Zeitspanne, in der der Wille, sich zu bekriegen, ausreichend vorhanden ist.
Thomas Hobbes
Die gegenwärtige Welt ist ein Koordinatensystem. An der zentralen Stelle ist der Wert gleich null.
Ulrich Erckenbrecht
Es geht nicht darum, das Beste zu verwirklichen, sondern darum, das Schlimmste zu verhindern.
Spielregeln sind falsch, wenn sie das Spielen verhindern.
Walter Ludin
Dein Gesang, o Nachtigall, ist ein Wunder dieser Welt, weil ihn keiner kann verstehn, und er jedem doch gefällt.
Wilhelm Müller
Schicksal und Wille stets in Fehden, So daß der Wille sich am Schicksal bricht, Nur der Gedank' ist dein, der Ausgang nicht.
William Shakespeare