Ich habe sehr häufig gefunden, dass gemeine Leute, die nicht rauchten, an Orten, wo das Rauchen gewöhnlich ist, immer sehr gute und tätige Menschen waren.
Georg Christoph Lichtenberg
Ich habe mich daran gewöhnt, dass öffentliche Reuebekundungen politischer Persönlichkeiten heute wohl das Allerletzte sind, was man von ihnen erwarten darf.
Alexander Issajewitsch Solschenizyn
In Europa sind wir gewohnt, die Unruhe des Geistes und die maßlose Gier nach Reichtum als große soziale Gefahr anzusehen. Doch diese Dinge verbürgen Amerika eine lange und friedliche Zukunft. Glückliches Land, wo der Gesellschaft die Laster des Menschen fast ebenso nutzen wie seine Tugenden.
Alexis de Tocqueville
Ein Despot, dem die Weisen lächelnd gehorchen.
Ambrose Bierce
In dieser Welt kann man sich keiner Sache sicher sein, mit Ausnahme des Todes und der Steuern.
Benjamin Franklin
Die Naturwissenschaft macht die Menschen nicht zu geschäftigen Prahlern und Schwätzern und nicht zu solchen, die die von der Menge hochgeschätzte Bildung zur Schau stellen, sondern zu Selbstbewußten und Selbstgenügsamen, die nicht auf den Wert der äußeren Dinge, sondern auf ihre eigenen Güter stolz sind.
Epikur
Dem Volk auf's Maul schauen. Und wohin den Mächtigen?
Gerd W. Heyse
Wir können nur lachen, solange wir jung sind, und je länger wir leben, um so gründlicher vergeht uns das Lachen, wie das Öl in einer Funzel allmählich versiegt.
Honore de Balzac
Wer am Freitag lacht, der wird vielleicht am Sonntag weinen.
Jean Racine
Für die Fähigkeit, Menschen zu führen, zahle ich mehr, als für jede andere Tätigkeit unter der Sonne.
John Davison Rockefeller
Der Dumme erstickt in der Gesellschaft kluger Leute wie ein Mensch, der aus Neugier sein Tal verlassen hat und in der dünnen Luft der Berge nicht atmen kann.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Jedes menschliche Wesen hat Anspruch auf eine Erziehung, die es fähig macht, auf sich selbst zu ruhen.
Malwida von Meysenbug
Ich will nur das Mögliche, und das ist illusorisch.
Manfred Hinrich
Friede gilt mehr denn alles Recht, und Friede ist nicht um des Rechtes willen, sondern Recht um des Friedens willen gemacht. Darum, wenn ja eines weichen muß, so soll das Recht dem Frieden und nicht der Friede dem Rechte weichen.
Martin Luther
Wer nie in der Jugend Gewitterdrang über jedes trennende Gitter sprang, wer nie in sünd'gem Verlangen gebebt hat und immer nur nach Erlaubtem gestrebt hat, dem schmücke das Wams mit Orden und Tressen, doch sag ihm, er habe zu leben vergessen.
Oskar Blumenthal
Warum erzählen uns Leute von ihren Lebensträumen? Vielleicht hoffen sie, daß wir ihnen helfen, wenigstens einen davon zu erfüllen.
Pavel Kosorin
Es bleibt einem im Leben immer nur das, was man verschenkt hat.
Robert Stolz
Wenn die Freude in der Stube ist, lauert die Sorge im Flur.
Sprichwort
Zwei Kapitäne bringen ein Schiff zum Sinken.
Unerbittliches Licht dringt ein; Und vor mir dehnt es sich, Öde, voll Entsetzen der Einsamkeit; Dort in der Ferne ahne ich den Abgrund, Darin das Nichts.
Theodor Storm
Die Tränen der Dinge.
Vergil