Verminderung der Bedürfnisse sollte wohl das sein, was man der Jugend durchaus einzuschärfen und wozu man sie zu stärken suchen müßte. Je weniger Bedürfnisse, desto glücklicher, ist eine alte aber sehr verkannte Weisheit.
Georg Christoph Lichtenberg
Die Erde gibt es seit mehr als einer Milliarde Jahre. Was die Frage nach ihrem Ende betrifft, so rate ich abwarten und sehen.
Albert Einstein
Wer ohne Christus lebt, steht draußen vor der Tür des Vaterhauses, obdachlos auf der Straße.
Ambrosius von Mailand
Man kann die Zeit nur vergessen, indem man sich ihrer bedient.
Charles Baudelaire
Einer fragte ihn (Clauß), wie groß die Welt sey dem antwortet er: Sie reicht vom Abend biß zum Morgen und von Mittag biß zu Mitternacht und ist so groß als ich und du seindt.
Christoph Lehmann
Ziel aller Heilkunst ist es, die Autonomie von betroffenen Menschen trotz eines körperlichen, seelischen oder sozialen Handikaps zu stärken.
Ellis Huber
Die Stimme des Fleisches spricht: Nicht hungern, nicht dürsten, nicht frieren. Wem das zuteil wird und wer darauf hoffen kann, der könnte sogar mit Zeus an Glückseligkeit wetteifern.
Epikur
Überheblichkeit und Unterwürfigkeit gedeihen dicht beieinander. Sie nähren sich von der Charakterlosigkeit und blühen abwechselnd - je nachdem, wer vorüberkommt.
Erich Limpach
Das Leben ist ein Paradies, und alle sind wir im Paradiese, wir wollen es nur nicht wahrhaben; wenn wir es aber wahrhaben wollten, so würden wir morgen im Paradiese sein.
Fjodor Michailowitsch Dostojewski
Das Wichtigste in der Kunst ist der Rahmen.
Frank Zappa
Intelligenz ohne Werte ist gefährlicher als ein Revolver ohne Waffenschein.
Hans-Jürgen Quadbeck-Seeger
Derjenige, der nur beobachten will, beobachtet nichts, denn er wird nirgends eingelassen, da er bei Geschäften unnütz ist, bei Vergnügungen lästig ist. Man sieht die anderen nur handeln, wenn man selbst handelt – und in der Schule der Welt muß man das ausüben, was man lernen will.
Jean-Jacques Rousseau
Der Fehler schwacher Geister ist, daß sie im Reflektieren sogleich vom Einzelnen ins Allgemeine gehen, anstatt daß man nur in der Gesamtheit das Allgemeine suchen kann.
Johann Wolfgang von Goethe
Wer die feinste Masche hat, hat oft grobe Absichten.
Klaus Ender
Die so entstandene Rechtschreibung ist weit davon entfernt, ein Meisterwerk zu sein.
Konrad Duden
Mondbeglänzte Zaubernacht, die den Sinn gefangenhält, wundervolle Märchenwelt, steigt auf in der alten Pracht.
Ludwig Tieck
Das Wunder, auf das ich so lange gewartet habe, bin ich selbst.
Selma Lagerlöf
Alles kann man sich in der Einsamkeit aneignen, außer Charakter.
Stendhal
Jedem wird das Weib zuteil, das er verdient hat.
Talmud
Klugheit betrachtet die Wege zur Glückseligkeit; Weisheit aber betrachtet den Inbegriff der Glückseligkeit selbst.
Thomas von Aquin
Die Menschen fürchten sich am meisten, wenn sie nur etwas in Dunklen erahnen, was ihnen vielleicht eines Tages drohen könnte.
Wolfgang A. Gogolin